Der Blutdruck unterliegt gewissen tageszeitlichen Schwankungen. So können u.a. Stress oder körperliche Anstrengung den Blutdruck kurzfristig steigen lassen. Pendelt sich der Druck in den Gefäßen nicht mehr auf ein Normalmaß ein und liegt dauerhaft über 140/90 mmHg, spricht man von Bluthochdruck oder arterieller Hypertonie.
Zu den Risikofaktoren für einen erhöhten Blutdruck zählen u.a. eine familiäre Vorbelastung, Übergewicht und Bewegungsmangel, zu hoher Salz-, Alkohol- oder Zigarettenkonsum, das metabolische Syndrom und chronischer Stress.
Die Gefäßkrankheit hat ihre Tücken, da sie sich oft über Jahre ohne erkennbare Beschwerden entwickelt. Treten Symptome wie Kurzatmigkeit, Herzrasen, wiederholte Schwindelgefühle, eine unerklärliche Müdigkeit, Ohrensausen oder sogar Sehstörungen auf, ist ein Arztbesuch dringend zu empfehlen.
Wird die Diagnose Bluthochdruck aufgrund einer 24h Blutdruckmessung gestellt, können u.a. blutdrucksenkende Medikamente helfen, den Blutdruck zu reduzieren. Zudem tragen auch Maßnahmen wie Rauchstopp, Gewichtsreduktion, eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit geringem Salzkonsum und mehr Bewegung zu einem normalen und stabilen Blutdruck bei.
Ich bin bei Fragen gerne für Sie da!