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Akne-Behandlung – Fachärztin Dr. Alice Jansky in Salzburg

Mit Unreinheiten, einer grobporigen Textur, vereinzelten Pickeln oder anderen Hautproblemen haben die meisten Menschen in ihrem Leben einmal zu kämpfen. Akne zählt dabei zu den häufigsten Hauterkrankungen – 70–95 % aller Jugendlichen leiden daran. Und auch vielen Erwachsenen macht diese Störung zu schaffen. Doch es gibt inzwischen eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die von Lokalbehandlungen mit Salben bis hin zu Systemtherapien mit Tabletten reichen.

Da es bei Akne nicht nur zu physischen Schmerzen aufgrund von quälenden Pickeln kommt, sondern damit meist auch eine große psychische Belastung einhergeht, ist bei Anamnese und Diagnose viel Fingerspitzengefühl gefragt. Für Dr. Jansky ist das eine Selbstverständlichkeit – die Ärztin berät Sie in ihrer Praxis in Salzburg gerne hinsichtlich einer korrekten Hautreinigung und findet die passende Akne-Behandlung für Sie.

Ihre Spezialistin bei Akne: Individuelle Behandlung in Salzburg

Akne kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Was alle Formen gemeinsam haben, ist, dass die damit verbundenen Pickel hartnäckig sind. Sie hinterlassen mitunter rote Flecken oder Narben und führen meist auch zu einem seelischen Leidensdruck. Dr. Jansky hat sich auf Akne spezialisiert und ist Expertin auf diesem Gebiet. Durch ihre weitreichende medizinische Ausbildung verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz und kann auf viele unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zurückgreifen.

Bei einer Untersuchung analysiert Dr. Jansky die betroffenen Hautstellen und ihre Umgebung und wählt gemeinsam mit Ihnendie richtigen Maßnahmen aus. Manchmal kann es sinnvoll sein, ergänzend dazu die Hormonwerte zu checken. Bei einer leichten Akne werden in der Regel oft schon mit einer korrekten Hautreinigung oder chemischen Peelings gute Erfolge erzielt. Handelt es sich hingegen um schwerere Formen, kommen Tabletten zum Einsatz. Da jede Akne-Behandlung Geduld erfordert, ist es Dr. Jansky wichtig, Ihnen in ihrer Ordination in Salzburg ein wertschätzendes und vertrauensvolles Ambiente zu bieten.

Terminvereinbarung

Akne lässt sich rasch diagnostizieren, doch jeder Mensch ist anders – und daher kann es sein, dass mehrere Termine und Therapieansätze nötig sind, um die richtigen Maßnahmen zu identifizieren. Wir nehmen uns in jedem Fall genügend Zeit für Sie und Ihre Gesundheit. Dies möchten wir jedem, der die Ordination aufsucht, gewährleisten können. Daher setzen wir auf eine akkurate Planung. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Anmeldebereich einer Arztordination. welche in sterilem weiß gehalten ist, mit Arzthelferin hinter dem Empfangspult am Telefon.

Formen von Akne und ihre Symptome

Zu den häufigsten Formen zählen Akne vulgaris und Akne inversa – vor allem Akne vulgaris ist weit verbreitet. Bei beidem handelt es sich um eine chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen gekennzeichnet ist und ähnliche Symptome hervorrufen kann. Dazu zählen Pickel, Rötungen, Juckreiz und Schmerzen. Es gibt aber einige Unterschiede:

  • Akne vulgaris: Bei Akne vulgaris sind die Haarfollikel verstopft, wodurch überschüssiger Talg nicht abfließen und sich abgestorbene Hautzellen nicht lösen können. Es kommt zu Entzündungen und Akneausbrüchen, wobei die Pickel, Mitesser und Pusteln vor allem im Gesicht, auf dem Rücken und an der Brust auftreten. Akne vulgaris kann von leicht bis mittelschwer eingestuft werden, oft reichen bereits topische Behandlungen mit Cremes und Salben aus, um dem Betroffenen Linderung zu verschaffen.
  • Akne inversa: Bei einer Akne inversa liegt der Erkrankung eine Verstopfung der Schweißdrüsen zugrunde. Die Entzündungen sind dabei schwerwiegender und kennzeichnen sich durch tiefe Knoten und Abszesse, die speziell in den Achselhöhlen, unter der Brust und im Leistenbereich zum Vorschein kommen. Bei Akne inversa sind Salben oft zu wenig – ergänzend dazu werden daher Medikamente verschrieben und es können auch Operationen nötig sein.

Unterschieden wird zudem zwischen folgenden Akne-Verlaufstypen:

  • Acne comedonica: Diese Form kennzeichnet sich durch offene und geschlossene Mitesser, die besonders im Nasen-, Kinn- und Stirnbereich auftreten – meist sind sie jedoch kaum entzündet.
  • Acne papulo-pustulosa: Hierbei entstehen entzündliche, oft eitrige Pusteln sowie berührungsempfindliche Papeln und kleine Knötchen. Befallen davon sind in der Regel Brust, Rücken und Oberarme, wobei Narben zurückbleiben können.
  • Acne conglobata: Betroffene leiden dabei an ein bis zwei Zentimeter großen, entzündeten und schmerzhaften Knoten, die auch zu Abszessen führen können. Meist entstehen dabei Narben.

Akne-Behandlungen: Optionen im Überblick

Die Therapie richtet sich bei Akne nach der Form, der Ursache und dem Schweregrad und besteht nicht selten aus einer Kombination aus mehreren Maßnahmen. Zur Auswahl stehen:

  • Hautreinigung mit Peelings: Bei sehr leichten Formen von Akne, aber auch, um die Hauterneuerung zu fördern, bietet sich eine Hautreinigung mit chemischen Peelings an, wie etwa einem Fruchtsäure- oder Retinol-Peeling.
  • Spezielle Akne-Cremes: Betroffenen stehen zudem spezielle Akne-Salben offen. Die meisten davon enthalten Azelainsäure, Retinoide oder Benzoylperoxid.
  • Antibiotikahaltige Salben/ Tabletten: Mitunter kommen antibiotikahaltige Cremes zum Einsatz oder aber das Antibiotikum wird oral eingenommen, sollte die topische Behandlung nicht ausreichen.
  • Hormonelle Therapie: Bei Frauen kommt zusätzlich eventuell eine hormonelle Therapie (in Form einer Antibabypille) in Frage, welche oft eine deutliche Besserung der Akne bewirkt.
  • Verschreibungspflichtige Medikamente: Bei schwereren und hartnäckigeren Formen von Akne kann eine Tabletten-Therapie, etwa mit dem Wirkstoff Isotretinoin, gestartet werden.

Ursachen von Akne

Eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Akne spielen oft Hormone. Vor allem in der Pubertät, wenn sich der Körper stark verändert, werden verstärkt männliche Geschlechtshormone gebildet, die unter anderem die Haut anregen, mehr Fett zu produzieren. Dieses Hautfett, auch Talg genannt, wird von Talgdrüsen hergestellt und ist wichtig, um die Haut zu schützen und geschmeidig zu halten. Es kann jedoch vorkommen, dass der Talg nicht mehr abfließen kann, weil der Ausgang einer solchen Drüse verstopft ist. Dann sammelt sich Fett an, es entsteht eine Entzündung. Akne tritt daher vor allem dort auf, wo sich viele Talgdrüsen befinden – im Gesicht, auf der Brust sowie im Rücken- und Schulterbereich. Oft pendelt sich der Hormonhaushalt nach der Pubertät wieder ein – manchmal leiden aber auch Erwachsene an dieser Krankheit. Ein zweiter essenzieller Faktor sind unsere Gene – Experten vermuten, dass Akne auch genetisch bedingt ist. Weitere Einflussfaktoren können sein: Talg- und Verhornungsstörungen, Besiedelung mit bestimmten Bakterien, Entzündungs- und Immunreaktionen.

Triggerfaktoren von Akne

Es gibt zahlreiche Theorien darüber, welche Stoffe und Routinen Akne fördern können. Manches davon ist wissenschaftlich belegt, anderes nur eine Vermutung – eine pauschale Aussage darüber lässt sich somit nicht treffen. Eine Rolle spielen könnten:

  • Ernährung (vor allem kohlenhydratlastige und zuckerhaltige Lebensmittel sowie Milchprodukte)
  • Bestimmte zu fettige und ölige Hautpflegeprodukte
  • Stress
  • Schlafmangel
  • UV-Strahlung
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Bestimmte Medikamente

Häufig gestellte Fragen zu Akne

Wie kann man Akne vorbeugen?

Akne ist ein äußerst komplexes Krankheitsbild, welches auf zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren zurückzuführen sein kann, darunter Hormone und Gene. Einer Entstehung von Akne effektiv vorzubeugen, ist daher kaum möglich. Am ehesten können Sie dabei noch äußere Aspekte beeinflussen, die Akne begünstigen können: Rauchen Sie nicht und setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung ohne allzu viele Milchprodukte, Kohlenhydrate und zuckerhaltige Speisen. Schützen Sie Ihre Haut stets vor zu viel UV-Strahlung und reinigen Sie sie mit milden, pH-neutralen Mitteln ohne Parfum und anderen Zusatzstoffen. Versuchen Sie darüber hinaus Stress zu vermeiden.

Was hilft gegen Akne?

Bei leichten Akneformen kann mitunter bereits eine angepasste Hautpflegeroutine Linderung verschaffen. Bei einer stärkeren Ausprägung ist es hingegen nötig, einen Arzt aufzusuchen, um gemeinsam einen Behandlungsplan zu erarbeiten. Oft genügt dabei eine rein äußerliche Therapie mit speziellen Cremes und Gelen, manchmal sind auch Tabletten nötig.

Was ist der Unterschied zwischen Mitessern und Komedonen?

Bei Mitessern handelt es sich um verstopfte Talgdrüsen, wobei der Fachbegriff hierfür Komedonen lautet. Beides kann also synonym verwendet werden. Unterschieden wird dabei zwischen offenen und geschlossenen Mitessern.