Ob Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien oder Sonnenallergie – allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen. Allerdings werden auch viele Beschwerden fälschlicherweise Allergien zugordnet, obwohl es sich dabei um andere Störungen und Krankheiten handelt. Hinzu kommt, dass im Internet viele unseriöse Tests zur angeblichen Austestung von Allergien angeboten werden, die jedoch nicht wissenschaftlich fundiert sind. Dies sorgt bei Patienten für große Unsicherheit. Es braucht außerdem Erfahrung für die Interpretation der Resultate, da ein positives Testergebnis nicht gleich eine Allergie bedeutet.
Dr. Jansky ist Expertin auf dem Gebiet der Allergologie und bietet eine umfassende Diagnostik, der stets ein ausführliches Anamnesegespräch zugrunde liegt. Dafür nimmt sich die Allergie-Ärztin in ihrer Praxis in Salzburg ausreichend Zeit.
Ihre Spezialistin für Allergologie: Zuverlässige Allergietests, individuelle Therapien
Reagiert das menschliche Immunsystem abwehrend gegen grundsätzlich harmlose Stoffe wie Staub, Pollen oder Lebensmittel, so spricht man von einer Allergie. Und dabei gilt: Je empfindlicher der Körper, desto stärker die Beschwerden. Es gibt inzwischen nicht nur etliche verschiedene Allergien, sondern die Symptome können daher auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist es, der Sache auf den Grund zu gehen – mit einem ausführlichen Gespräch und zuverlässigen Allergietests beim Allergologen in Ihrer Nähe.
Dr. Jansky hat sich auf Allergologie spezialisiert und bietet verschiedene Untersuchungen an, um herauszufinden, welcher Stoff die allergische Reaktion auslöst und welche Therapie sich in weiterer Folge eignet. Die Palette reicht hierbei von Akuttherapien bis hin zu Hyposensibilisierung. Wichtig sind der Ärztin dabei Wertschätzung und Empathie – sie geht individuell auf Sie und Ihre Beschwerden ein. Für die Diagnostik kann die Allergologin in Ihrer Ordination in Salzburg die meisten Tests bereits vor Ort durchführen und bringt profunde medizinische Expertise mit.
Terminvereinbarung
Allergietests beim Hautarzt dauern je nach Untersuchung wenige Minuten bis Stunden bzw. können sich auch über mehrere Tage erstrecken – wir wollen in jedem Fall sichergehen, dass wir genügend Zeit für Sie reservieren. Damit für andere Patienten keine lange Wartezeit entsteht, setzen wir auf eine akkurate Planung, zu der Sie beitragen können. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Gängige Hauttests, um Allergien festzustellen
In der Allergologie haben sich unterschiedliche Untersuchungen etabliert, um herauszufinden, welcher Stoff die Allergie auslöst – es sind daher auch verschiedene Allergietests beim Hautarzt möglich. Darüber, welcher davon zum Einsatz kommt, bestimmen Symptome und Krankengeschichte. Diese wird daher ausführlich erhoben – nur so sind weitere Analysen sinnvoll und können dann interpretiert werden. Als rasche Testmöglichkeit gelten Hauttests – dabei bringt der Allergologe allergieauslösende Substanzen auf die Haut des Patienten auf und dokumentiert die Reaktion. Folgende Hauttests stehen zur Wahl:
- Pricktest: „Prick“ bedeutet auf Englisch Einstich – und das ist auch das zentrale Element dieser Methode. Dabei bereitet der Arzt eine wässrige Lösung mit Allergenen vor, zum Beispiel mit Pollen, Tierhaaren oder Schimmelpilzen, und ritzt eine markierte Stelle auf der Haut leicht ein. So kann die Substanz in den Körper eindringen. Oft entstehen dabei Rötungen oder Quaddeln. Das Testergebnis liegt bereits nach 20 Minuten vor, der Pricktest wird vor allem zur Abklärung von Heuschnupfen oder Nahrungsmittelallergien verwendet.
- Intrakutantest: Der Intrakutantest ähnelt dem Pricktest, allerdings wird die Lösung hierbei in die Haut gespritzt
- Scratchtest: Beim Scratch- oder Kratztest wird die Haut zunächst oberflächlich angeritzt und das Allergen sodann in die Haut gerieben. Dadurch kann der Stoff tiefer in die Haut eindringen
- Epikutantest: Der Epikutantest, auch Patch- oder Pflastertest genannt, eignet sich dazu, um einen Verdacht auf eine Kontaktallergie – also Hautausschläge, die zum Beispiel aufgrund von Inhaltsstoffen in Kosmetikprodukten entstehen – abzuklären. Für diesen Test klebt der Allergologe ein Pflaster mit den vermuteten Allergenen auf den Rücken des Betroffenen. Nach 48 Stunden wird es entfernt und die Haut wird dann noch einmal 36 Stunden nach dem Aufkleben kontrolliert. Nachgewiesen werden können damit etwa allergieauslösende Einzelstoffe in Medikamenten, Kosmetika, Schmuck oder Latex-Produkten.
Weitere Untersuchungen zur Abklärung von Allergien
Abhängig von Ihren Beschwerden und den Ergebnissen der Hauttests können weitere Untersuchungen notwendig sein. Dazu zählen:
- Blutuntersuchung: Hierbei wird dem Betroffenen etwas Blut abgenommen, das sodann im Labor analysiert wird. Hierbei werden spezifische IgE-Antikörper bestimmt.
- Provokationstests: In seltenen Fällen ist es notwendig, das auslösende Allergen zu verabreichen, um die Allergie zu bestätigen (zum Beispiel Medikamente). Da es hier zu starken allergischen Reaktionen kommen kann, werden diese Provokationstest meist unter stationären Bedingungen, also im Krankenhaus, durchgeführt.
Allergien behandeln: Vielfältige Möglichkeiten
Wurde die Ursache für die allergische Reaktion gefunden, empfiehlt sich in erster Linie eine Allergenkarenz. Darunter versteht man das strikte Vermeiden des Kontaktes mit dem entsprechenden Auslöser. Das gestaltet sich allerdings nicht immer einfach – vor allem, wenn es sich um eine Tierhaar-, Nahrungsmittel- oder Pollenallergie handelt.
In vielen Fällen setzen Allergologen außerdem auf eine Akuttherapie. Dann wird dem Betroffenen ein Antiallergikum in Form von Tabletten, Augentropfen, Nasensprays oder Inhalationspräparaten verabreicht.
Eine weitere Möglichkeit ist die Hyposensibilisierung, die vor allem bei einer Pollen- oder Hausstaubmilbenallergie sinnvoll sein kann. Dabei wird das Immunsystem durch gezielte Allergenzufuhr – dies kann entweder mithilfe von Spritzen oder Tabletten erfolgen – langsam an den jeweiligen Stoff gewöhnt. In weiterer Folge schwächt die Reaktion ab und der Leidensdruck sinkt.
Symptome einer Allergie
Allergien können unterschiedliche Symptome hervorrufen. Zu den häufigsten zählen:
- Verstopfte oder rinnende Nase/Schnupfen
- Augenrötungen
- Juckreiz
- Atembeschwerden
- Hautrötung
- Hautausschlag, Quaddeln oder Nesselausschlag
Häufig gestellte Fragen zu Allergietests
Was sind die häufigsten Allergien?
Weit verbreitet sind Pollenallergie, Hausstaubmilbenallergie, Tierhaarallergie und Nahrungsmittelallergien. Nahrungsmittelintoleranzen oder -unverträglichkeiten sind ebenso keine Seltenheit, dabei handelt es sich allerdings nicht um „echte“ Allergien.
Sind Allergietests beim Hautarzt schmerzhaft?
Hauttests, die dazu dienen einen Verdacht auf eine Allergie abzuklären, sind einfach durchzuführen und nicht schmerzhaft. Allerdings kann es zu leichten Reaktionen wie Rötung, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden kommen, die nicht angenehm sind. Sie liefern dem Allergologen jedoch wichtige Hinweise auf mögliche Allergien.
Kann eine Allergie plötzlich auftreten?
Ja, eine Allergie kann sich jederzeit im Laufe des Lebens entwickeln. Auch wenn Sie beispielweise unter keiner Allergie im Kindes- und Jugendalter litten, so kann es sein, dass sich im Erwachsenenalter eine solche bemerkbar macht. Mitunter tolerieren Sie auch plötzlich Dinge nicht mehr, die Sie vorher über Jahre hinweg gut vertragen haben. Sollen Sie daher neue oder bisher unbekannte Symptome bemerken, empfiehlt es sich, einen Allergietest beim Hautarzt durchführen zu lassen.
Können Medikamente einen Allergietest beeinflussen?
Ja, Medikamente, wie beispielsweise Kortison oder Antihistaminika, können die Ergebnisse verfälschen. Es ist daher wichtig, dass Sie dies vorab mit dem Allergologen in Ihrer Nähe besprechen und diese Arzneimittel gegebenenfalls rechtzeitig absetzen.