Ob zwischen den Augenbrauen, horizontal an der Stirn oder um die Augen herum – jeder Mensch entwickelt unterschiedlich stark ausgeprägte Falten. Die Gründe hierfür sind vielfältig: In erster Linie sind diese Einkerbungen ein natürliches Zeichen der Alterung, aber auch andere Einflüsse wie häufiger Aufenthalt in der Sonne, Stress oder Feuchtigkeitsmangel können diese Vertiefungen begünstigen. Vor allem Falten, die im Gesicht auftreten, werden nicht selten als störend empfunden. Zu deren Vermeidung und Straffung wurden daher inzwischen einige medizinische Methoden entwickelt. Einer der bekanntesten Wirkstoffe ist dabei Botulinumtoxin A, auch oft Botox® genannt.
Botox® wird vor allem bei mimisch bedingten Falten eingesetzt, etwa um sogenannte „Zornesfalten“ zwischen den Augenbrauen, „Krähenfüße“ an den äußeren Augenwinkeln oder „Sorgenfalten“ entlang der Stirn zu entfernen. Dr. Jansky ist Expertin auf diesem Gebiet und die ideale Ansprechpartnerin in der Nähe – Sie bietet in ihrer Praxis in Salzburg unterschiedliche Botox®-Behandlungen an.
Ihre Spezialistin für Botox®-Behandlungen in der Nähe: Zornesfalte, Lachfältchen & Co. zuverlässig entfernen
Einer der wichtigsten Bausteine einer jeden Botox®-Behandlung ist ein ausführliches Beratungsgespräch. Dabei erfolgt eine umfassende Gesichtsuntersuchung. Ebenso werden mögliche Kontraindikatoren identifiziert, also Aspekte, die gegen eine Behandlung mit Botulinumtoxin A sprechen. Eignet sich der Patient für eine solche Maßnahme und wurden alle Fragen geklärt, kann mit dem Eingriff gestartet werden. Nach einer gründlichen Desinfizierung kommt dabei eine dünne Nadel zum Einsatz, mit welcher der Wirkstoff in den Muskel injiziert wird. Dieser hemmt dort die Ausschüttung des Botenstoffes Acetylcholin, wodurch die Reizübertragung vom Nerv zum Muskel unterbunden wird. In der Folge glättet sich die darüberliegende Haut, störende Einkerbungen verschwinden.
Dr. Jansky führt die kurze, kaum schmerzhafte Botox®-Behandlung mit viel Fingerspitzengefühl in Ihrer Nähe, direkt in der Ordination in Salzburg, durch. Der Eingriff dauert nur 10–30 Minuten – es ist auch keine Lokalanästhesie nötig. Es bedarf auch keiner speziellen Nachbehandlung, allerdings können Kühlkompressen aufgetragen werden, um Schwellungen zu vermeiden. Die Wirkung setzt zirka 7 Tage später ein – in dieser Zeit sollte die Haut nicht zusätzlich gereizt werden, etwa durch das Zupfen der Augenbrauen oder durch Massieren. Die Falten sind in der Regel vier bis sechs Monate lang geglättet, dann hat der Körper den Wirkstoff abgebaut.
Terminvereinbarung
Botox® hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und gilt inzwischen als erprobtes Mittel gegen Falten – trotzdem eignet sich diese Maßnahme nicht für jeden und sollte mit Bedacht gewählt werden. Ein ausführliches Gespräch vorab ist daher fundamental. Dr. Jansky nimmt sich sowohl genügend Zeit hierfür als auch für die Botox®-Behandlung. Damit dies jedem Patienten gewährleistet werden kann, bitten wir Sie um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Botox®: Wissenswertes über den Wirkstoff
In der ästhetischen Medizin ist Botox® neben Hyaluronsäure der am zweithäufigsten verwendete Wirkstoff – die Zahl der Behandlungen mit dieser Substanz hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Bei Botulinumtoxin A handelt es sich um ein Nervengift bzw. in der Natur vorkommendes Protein, welches von verschiedenen Bakterienstämmen gebildet wird und vom Körper in geringen Dosen vollständig abgebaut werden kann. Es stört den Austausch von Signalen zwischen Nerv und Muskel, wodurch sich der Muskel entspannt und für ein paar Monate lang keine Falten mehr verursacht. Neben der Kosmetik findet der Wirkstoff auch Anwendung in der Neurologie, etwa zur Behandlung von Krampfzuständen. Ebenso wird er bei übermäßigem Schwitzen, Migräne oder Zähneknirschen eingesetzt.
Faltenarten, die mit Botox® behandelt werden können
Eine Botox®-Behandlung eignet sich vor allem für Falten, die durch eine starke Beanspruchung bestimmter Muskeln in verschiedenen Gesichtsbereichen entstehen. Sie werden auch als „Mimikfalten“ bezeichnet. Sinnvollerweise wird mit Botox® bei Erreichen des Erwachsenenalters gestartet bzw. bei der ersten Ausbildung sichtbarer Falten. Bei folgenden Falten kann Botox® helfen:
- Horizontale Stirnfalten („Sorgenfalten“ oder „Denkerfalten“)
- Seitliche Lachfalten am Auge („Krähenfüße“)
- Senkrechte Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalte“)
Bei bereits tief eingeprägten Falten oder Alterserscheinungen wie Tränensäcken oder Schlupflidern reicht eine Botox®-Behandlung jedoch meist nicht mehr aus – in solchen Fällen kommen „Filler“, etwa Hyaluronsäure, zum Einsatz. Diese Substanzen polstern den Bereich wieder auf und sorgen für mehr Volumen.
Nebenwirkungen von Botox®
Bei der richtigen Dosis sowie einer fachmännischen Durchführung der Botox®-Behandlung sind Komplikationen oder ein maskenhaftes Aussehen nahezu ausgeschlossen. Deshalb ist es essenziell, Fachärzte für diese Therapie zu wählen, die die optimalen Injektionspunkte sowie die passende Substanzmenge wählen. Allergische Reaktionen sind ebenso äußerst selten. Kurzzeitig kann es zu kleineren Blutergüssen und leichten Schwellungen kommen, die durch eine gute Kühlung allerdings rasch wieder verschwinden. Über seltene Nebenwirkungen wie zum Beispiel eine Lid-Ptose (Herabhängen des Augenlides) werden Sie in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch informiert. Vorsicht ist bei der Einnahme verschiedener Medikamente geboten – besprechen Sie dies unbedingt vorab mit Dr. Jansky. Ebenso ist Botox® aus Sicherheitsgründen nicht für Schwangere und Frauen, die stillen, geeignet.
Häufig gestellte Fragen zu Botox
Wie wirkt Botox®?
Botulinumtoxin A, auch oft Botox® genannt, wird mittels einer Nadel unter die Haut injiziert. Dort gelangt der Wirkstoff ins Blut und weiter zu den Nervenendigungen der Muskulatur, den Synapsen. Die Substanz bindet sich sodann an die präsynaptische Membran und sorgt dafür, dass der Neurotransmitter Acetylcholin nicht mehr freigesetzt wird. Dadurch wird die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zu den Muskeln unterbunden, wodurch sich die Kontraktion des Muskels verringert oder ganz blockiert wird. Dieser Entspannungszustand führt dazu, dass sich dieentsprechenden Falten glätten. Damit lassen sich vor allem Mimikfalten im oberen Gesichtsbereich entfernen, etwa „Zornesfalten“, horizontale Linien an der Stirn oder Lachfältchen um die Augen herum.
Wie bereitet man sich auf eine Botox®-Behandlung vor?
Eine besondere Vorbereitung auf eine Botox®-Behandlung ist nicht nötig. Sollten Sie jedoch Medikamente einnehmen, so müssen Sie dies unbedingt vorab mit dem behandelnden Arzt besprechen, da bestimmte Substanzen zu Wechselwirkungen führen können. Erscheinen Sie zum Eingriff sodann ungeschminkt.
Wie lange hält eine Botox®-Behandlung an?
Die volle Wirkung einer Botox®-Behandlung ist in der Regel nach ca. 7 Tagen erreicht. Sie hält sodann durchschnittlich 4–6 Monate an und kann beliebig oft wiederholt werden. Bei regelmäßiger Anwendung kann es auch sein, dass der Muskel die Kontraktion generell „verlernt“, wodurch weniger neue Falten entstehen. So verlängern sich im Idealfall die Intervalle zwischen den Terminen.
Verändert Botox® die Mimik?
Viele Menschen befürchten, dass eine Botox®-Behandlung ihre Mimik verändert oder gar völlig lahmlegt und es so zu einem maskenhaften Aussehen kommt. Bei sorgsamer Dosierung wird der Muskel allerdings nicht völlig ausgeschaltet, sondern nur entspannt, wodurch das Aussehen nicht gravierend verändert wird. Es kommt also auf die richtige Menge und eine präzise Behandlung an.