Rötungen, kleine entzündliche Hautveränderungen und hohe Empfindsamkeit – diese Symptome können auf die Hautveränderung Couperoseoder Rosazea hindeuten. Dabei handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, bei der die kleinen oberflächlichen Blutgefäße unter der Haut erweitert sind, wodurch sich unterschiedliche Symptome auf der Haut, wie Rötungen, kleine Pusteln oder Papeln (kleine Hautknoten), bemerkbar machen können. Während die Beschwerden anfangs oft nur kurzzeitig auftreten, kann es bei Fortschreiten zu dauerhaften Symptomen kommen. Im Spätstadium entwickeln sich insbesondere bei Männern manchmal Hautwucherungen und eine Knollennase (Rhinophym).
Wichtig ist es daher, erste Anzeichen und Warnsignale des Körpers rasch abzuklären, damit mit Pflege- und Therapiemaßnahmen gestartet werden kann. Dr. Jansky ist Expertin auf diesem Gebiet und unterstützt Sie gerne bei Hautproblemen.
Ihre Spezialistin für Couperose und Rosazea: Rasche Diagnose, vertrauensvolles Ambiente
Die durch Couperose hervorgerufenen Hautveränderungen sind zwar harmlos, beeinträchtigen allerdings das Erscheinungsbild. Viele Betroffene leiden unter diesen optischen Unannehmlichkeiten – damit geht für sie ein Stück Lebensqualität verloren. Dr. Jansky nimmt Ihre Befindlichkeiten ernst, untersucht Sie mit viel Einfühlungsvermögen, wählt passende medizinische Maßnahmen aus und berät Sie ausführlich über die richtigen Hautpflegeprodukte und -maßnahmen bei Couperose/Rosazea.
In der Ordination erwarten Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre und ein kompetentes, freundliches Team, das individuell auf Ihre Bedürfnisse eingeht. Profitieren Sie von Dr. Janskys fundierter Expertise, die sich von der Allgemeinmedizin bis zu Spezialausbildungen erstreckt.
Terminvereinbarung
Eine Couperose kann vielfältige Ursachen haben. Daher ist es wichtig, dieser Störung mit einer ausführlichen Untersuchung samt Patientengespräch auf den Grund zu gehen. Dafür nehmen wir uns gerne Zeit – und möchten dies jedem Menschen, der den Weg zu uns in die Praxis wählt, gewährleisten können. Eine präzise Terminplanung ist die Voraussetzung hierfür. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Symptome und Risiken von Couperose
Zu den wichtigsten Symptomen von Couperose und Rosazea zählen:
- Vorübergehende oder anhaltende Rötungen
- Kleine Pusteln oder Papeln (Knötchen)
- Hohe Empfindsamkeit der Haut
Vor allem im Bereich der Nase und an den Wangen werden dabei kleine Äderchen sichtbar und es kommt zu diffusen Rötungen. Seltener sind auch Hals und Dekolleté betroffen. Zu Beginn zeigt sich all dies nur vorübergehend, im fortgeschrittenen Stadium bleiben die Rötungen allerdings oft dauerhaft bestehen.
Symptome und Risiken von Rosazea
Rosazea ist eine chronisch-entzündliche und permanent auftretende Hautstörung, die unterschiedliche Beschwerden hervorrufen kann. Die Haut ist dabei dauerhaft gerötet und von Entzündungen geplagt. Charakteristisch für Rosazea ist:
- Überempfindliche Haut
- Stechen und Brennen
- Spontane Rötungen („Flushing“)
- Papeln
- Pusteln
- Gerötete Augen
- Hautverdickungen und Bildung von überschüssigem Gewebe (Rhinophym)
Rosazea verläuft üblicherweise in drei Stadien – von anfänglich nur temporären Rötungen bis hin zu Wucherungen von Gewebe in der dritten Phase, die sowohl die Nase als auch die Augen beeinträchtigen können. Bei Verdacht auf Rosazea sollten Sie daher rasch handeln und einen Arzt konsultieren.
Behandlungsmöglichkeiten von Couperose/Rosazea
Couperose ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankungen mit genetischer Veranlagung, daher ist eine vollumfängliche Heilung nicht möglich. Ziel einer jeden Couperose-Behandlung ist es daher, zumindest die Symptome zu verringern und die weitere Ausbreitung zu unterbinden.
Bei bereits sichtbaren Hautveränderungen (vor allem Rötungen, erweiterte Gefäße), die durch Couperose entstanden sind und welche von Betroffenen als störend empfunden werden, empfehlen wir kosmetische Maßnahmen wie eine Lasertherapie mittels KTP-Laser.
Bei weiter fortgeschrittenen Stadien kommen wirkstoffhaltige Cremes (meist mit Metronidazol oder Ivermectin als Inhaltsstoffen) oder auch Medikamente zum Einnehmen zum Einsatz. Hier werden vor allem niedrig dosierte Antibiotika verwendet, die in dieser Formulierung hauptsächlich einen antientzündlichen Effekt haben, aber kaum Nebenwirkungen aufweisen und auch keine Resistenzentwicklung bei längerer Einnahme zeigen.
Im Spätstadium eines Rhinophyms (Verdickung/Wucherungen der Haut, vor allem an der Nase) kann das präzise Abtragen des überschüssigen Gewebes operativ oder mittels Laserbehandlung erfolgen.
Ursachen von Couperose/Rosazea
Couperose macht sich meist ab dem 30. Lebensjahr bemerkbar, wobei mehr Frauen als Männer davon betroffen sind und die Krankheit vordergründig bei hellhäutigen Menschen auftritt. Die genaue Ursache ist bisher noch nicht geklärt, bekannt ist jedenfalls, dass Störungen des angeborenen Immunsystems, Veränderungen der Blutgefäßregulation, Entzündungsreaktionen (auf z. B. Demodex-Milben), sowie eine familiäre Veranlagung eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielen. Zudem gibt es eine Reihe von Einflüssen (Triggerfaktoren), die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen können:
- Hormonelles Ungleichgewicht
- Falsche Ernährung
- Scharfes Essen
- Diabetes
- Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
- Kaffee und koffeinhaltige Getränke
- Bestimmte Medikamente
- Unverträglichkeiten gegen Duftstoffe, Farbstoffe, Chemikalien
- Falsche Hautpflege
- Zu trockene Haut
- Umweltfaktoren wie Hitze, Kälte, Wind, Sonne, Feuchtigkeit und Luftverschmutzung
- Stress
- Druck auf der Haut
Häufig gestellte Fragen zu Couperose/Rosazea
Was ist der Unterschied zwischen Couperose und Rosazea?
Couperose wird oft als Frühstadium von Rosazea gesehen. Denn bleibt Couperose unbehandelt oder wird bei der Therapie auf falsche Maßnahmen gesetzt, so kann sich die Haut des Betroffenen weiter negativ verändern. Möglicherweise entstehen dann Symptome wie Entzündungen, Juckreiz und Pusteln, die bereits auf Rosazea hindeuten.
Kann man Couperose/Rosazea aufhalten?
Da es sich bei Couperose um eine chronisch-entzündliche Störung mit genetischer Prädisposition handelt, lässt sich diese Hautveränderung nicht vollumfänglich heilen oder aufhalten. Die Ausprägung und das Fortschreiten können allerdings mit entsprechenden Maßnahmen in Zaum gehalten werden: Setzen Sie auf die richtige Hautpflege und vermeiden Sie mechanische Reizungen der Haut wie Druck oder chemische Peelings. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und verzichten Sie auf scharfes Essen, Alkohol und Nikotin. Auch Reizstoffe wie Parfüms oder Allergene können Couperose begünstigen und sollten vermieden werden. Weitere Risikofaktoren sind: Stress, UV-Licht, Pollen, Luftverschmutzung, große Temperaturschwankungen.
Was ist die beste Hautpflege bei Couperose/Rosazea?
Bei Couperose sollten Sie versuchen, die Hautbarriere wiederherzustellen und die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Viele Hersteller haben inzwischen Hautpflegeprodukte entwickelt, die speziell für Patienten mit Couperose/Rosazea geeignet sind. Gehen Sie darüber hinaus sparsam mit Reinigungsprodukten um und verzichten Sie auf Erzeugnisse mit Duft- und Konservierungsstoffen. Trocknen Sie sich stets nur sanft ab und vermeiden Sie Reibung. Schützen Sie Ihre Hautdas ganze Jahr über vor UV-Strahlen. Besprechen Sie Pflegemaßnahmen unbedingt mit einem Arzt, um Couperose/Rosazea nicht zu verschlimmern.