zu Hauptinhalt springen
Öffnungszeiten
Montag

08:00 — 12:00 | 13:00 — 17:00

Dienstag - Donnerstag

08:00 — 12:00 | 13:00 — 16:00

Freitag

08:00 — 12:00

Haarausfall - Fachärztin Dr. Alice Jansky in Salzburg

Ob lang oder kurz, gelockt oder glatt – Haare sind für uns Menschen nicht nur Schmuck und eine Möglichkeit, unsere individuelle Persönlichkeit auszudrücken, sondern auch ein Schutz gegen Sonnenstrahlen, Staub oder Schweiß. Pro Tag wachsen unsere Kopfhaare im Schnitt 0,3 Millimeter. Normal ist aber auch, dass wir täglich bis zu 100 Haare verlieren. Sind es mehr, wachsen sie nicht mehr nach oder bilden sich gar einzelne haarlose Stellen, so spricht man von Haarausfall.

Es gibt sowohl verschiedene Formen als auch Ursachen für Haarausfall. Betroffenen stehen inzwischen aber einige Behandlungsmöglichkeiten offen. Da Haarausfall auch psychisch belastend sein kann, ist es wichtig, rasch zu handeln. Bei Dr. Jansky sind Sie bestens aufgehoben – die Dermatologin berät und untersucht Sie gerne.

Ihre Spezialistin für Haarausfall: Wenn die Haare plötzlich ausfallen

Zu Beginn einer jeden Untersuchung bei Dr. Jansky steht ein ausführliches Gespräch, um Symptome sowie die Dauer des Haarausfalls und Einflussfaktoren wie Medikamente, Erkrankungen, Ernährungsgewohnheiten, Lebensumstände oder die Pflege zu besprechen. Danach wird die Kopfhaut mit einem Dermatoskop unter die Lupe genommen. Weitere Hinweise zur Form des Haarausfalls sowie zu Ursachen liefern Analysen wie ein Abstrich der Haare, ein Zupftest, eine Gewebeprobe, ein Trichogramm oder ein Bluttest.

Haarausfall ist ein komplexes und mitunter belastendes Thema – Dr. Jansky ist es daher ein Anliegen, ein vertrauensvolles Ambiente zu schaffen, in dem Sie sich wohlfühlen, Empathie und Wertschätzung zählen zu den zentralen Werten der Ordination. Zudem profitieren Sie von ihrer fundierten medizinischen Expertise sowie modernen Geräten und Therapieansätzen.

Terminvereinbarung

Ob Haarausfall, Akne oder eine der vielen anderen Hautkrankheiten – unser Anspruch ist es, jedem Patienten genügend Zeit zu schenken, um umfassend auf ihn und seine Bedürfnisse eingehen zu können sowie die passende Behandlung zu finden. Damit uns dies gelingt, setzen wir auf eine akkurate Terminplanung – und dabei können Sie uns unterstützen. Je früher wir wissen, wann Sie zu uns kommen werden, desto besser. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Blondes Haar zu einem Knopf zusammengebunden vor weißem Hintergrund

Wirksame Therapien gegen Haarausfall

Form und Schwere des Haarausfalls bestimmen, welche Art der Therapie möglich und sinnvoll ist. Ein weiteres Kriterium bei der Wahl der geeigneten Maßnahmen ist die emotionale Belastung, denn bei vielen Ausprägungen ist eine Behandlung aus medizinischen Gründen erst einmal nicht erforderlich. Steigt allerdings der Leidensdruck, sind Therapiemaßnahmen essenziell. Folgende Behandlungen und Hilfsmittel stehen zur Wahl:

  • Ernährungsanpassung: Liegt dem Haarausfall ein Mangel an Nährstoffen zugrunde, kann eine Ernährungsadaptierung oft bereits zu Erfolgen führen.
  • Kosmetische Maßnahmen: Haarausfall lässt sich kosmetisch verbergen, indem beispielsweise auf Perücken oder ein Haarteil zurückgegriffen wird oder eine spezielle Frisur gewählt wird. Sind Augenbrauen und Wimpern betroffen, können künstliche Wimpern oder Permanent-Make-up Abhilfe schaffen.
  • Medikamente: In bestimmten Fällen haben sich Arzneimittel bewährt, die den Haarausfall in Zaum halten. Dabei kann es sich sowohl um Tabletten als auch Wirkstoffe zum Auftragen oder Spritzen handeln.
  • Haartransplantation: Bei anlagebedingtem Haarausfall ist es möglich, Eigenhaar zu verpflanzen.
  • Reiz- und Immuntherapien: Mitunter können Reiz- und Immuntherapien zielführend sein. Damit wird versucht, Entzündungen an den Haarwurzeln zu stoppen, sodass sich diese wieder erholen können und neue Haare sprießen.

Haarverlust stellt für manche Menschen nicht nur ein kosmetisch-ästhetisches, sondern auch ein psychisches Problem dar. Nicht selten führt dies zu Ängstlichkeit und Abgeschlagenheit oder gar Depressionen. Ebenso kann es vorkommen, dass Betroffene sozial ausgegrenzt oder gemoppt werden. In solchen Fällen ist es wichtig, ergänzend dazu psychotherapeutische Maßnahmenzu ergreifen.

Formen von Haarausfall

Mediziner unterscheiden zwischen verschiedenen Formen von Haarausfall:

  • Anlagebedingter (androgenetischer) Haarausfall: Diese Ausprägung ist genetisch bedingt – die Hauptrolle spielen hierbei männliche Geschlechtshormone. Betroffen von dieser Form des Haarausfalls sind daher rund 80 Prozent aller Männer und 40 Prozent aller Frauen. Während bei den Männern typischerweise die Stirn kahl wird, sind es bei Frauen eher die Schläfen. Bestimmte Medikamente können den Haarausfall stoppen, mitunter ist eine Transplantation sinnvoll.
  • Kreisrunder Haarausfall: Kreisrunder Haarausfall beginnt oft bereits im Kindes- oder Jugendalter, kann aber auch erst später ein Thema werden. Es bilden sich sodann runde, kahle Flächen im Kopfhaar, zusätzlich eventuell an anderen Körperstellen. Kreisrunder Haarausfall ist nicht heilbar, es gibt allerdings Medikamente, die ihn hemmen können.
  • Diffuser Haarausfall: Fallen Haare bei Männern und Frauen plötzlich ohne erkennbares Muster am ganzen Kopf aus, sodass die Haut darunter stärker hervorblitzt, spricht man von diffusem Haarausfall. Diese Form ist häufig auf einen konkreten Auslöser zurückzuführen, etwa auf hormonelle Schwankungen oder psychische Probleme. Wurde diese Ursache gefunden, haben Betroffene gute Heilungschancen.
  • Spezielle Formen: Daneben gibt es noch viele weitere Ausprägungen, die durch Infektionen, zwanghafte Störungen, Verletzungen oder durch Zug und Druck entstehen oder angeboren sein können.

Ursachen von Haarausfall

Haarausfall kann durch etliche Faktoren ausgelöst werden – nicht immer lässt sich eine konkrete Ursache feststellen. Zu den häufigsten Gründen für Haarausfall zählen:

  • Falsche Pflege: Zu viel oder ungeeignete Pflege kann das Haar schädigen, genauso wie zu heißes Föhnen, häufiges Blondieren, Färben, Glätten und Locken. Auch starke Zugkräfte bei Frisuren mit Zöpfen oder Dreadlocks begünstigen Haarausfall.
  • Erkrankungen: Häufig ist Haarverlust mit einer Krankheit verbunden. Das können sowohl infektiöse Erkrankungen oder Autoimmunkrankheiten sein als auch Vergiftungen.
  • Medikamente und Therapien: Bestimmte Arzneimittel tragen dazu bei, dass Männer und Frauen plötzlich von einem starken Haarausfall betroffen sind. Krebsbehandlungen, insbesondere Chemotherapien, können ebenso zu Haarausfall führen.
  • Gene: Bestimmte Formen von Haarausfall sind erblich bedingt – Gene spielen also eine bedeutende Rolle. Dazu zählen der anlagebedingte und der kreisrunde Haarausfall.
  • Nährstoffmangel: Fehlen dem Körper durch eine unausgewogene Ernährung bestimmte Mineralstoffe wie Eisen oder Zink reagiert er mitunter mit Haarausfall.
  • Hormonstörungen: Gerät der Hormonhaushalt aus der Balance, kann dies ebenso dazu führen, dass Haare stärker ausfallen.
  • Stress: Emotionale Belastungen, Ängste, aber auch psychische Ausnahmezustände nach Operationen, Verletzungen oder einer Geburt können weitere Ursachen für Haarausfall sein.

Häufig gestellte Fragen zu Haarausfall

Haarausfall – was tun?

Ob lang oder kurz, gelockt oder glatt – Haare sind für uns Menschen nicht nur Schmuck und eine Möglichkeit, unsere individuelle Persönlichkeit auszudrücken, sondern auch ein Schutz gegen Sonnenstrahlen, Staub oder Schweiß. Pro Tag wachsen unsere Kopfhaare im Schnitt 0,3 Millimeter. Normal ist aber auch, dass wir täglich bis zu 100 Haare verlieren. Sind es mehr, wachsen sie nicht mehr nach oder bilden sich gar einzelne haarlose Stellen, so spricht man von Haarausfall.

Es gibt sowohl verschiedene Formen als auch Ursachen für Haarausfall. Betroffenen stehen inzwischen aber einige Behandlungsmöglichkeiten offen. Da Haarausfall auch psychisch belastend sein kann, ist es wichtig, rasch zu handeln. Bei Dr. Jansky sind Sie bestens aufgehoben – die Dermatologin berät und untersucht Sie gerne.

Was kann man vorbeugend gegen Haarausfall tun?

Viele Formen von Haarausfall sind genetisch bedingt oder stehen mit einer Erkrankung in Zusammenhang – konkrete Präventionsmaßnahmen gibt es in diesen Fällen nicht. Andere Ausprägungen, die auf bestimmte Lebensumstände und -gewohnheiten, die Ernährung oder einen Mangel an Nährstoffen zurückzuführen sind,können mitunter abgewehrt werden. Was in jedem Fall sinnvoll ist, ist ein gesunder Lebensstil. Trinken Sie genügend Wasser, ernähren Sie sich ausgewogen, vermeiden Sie Stress und achten Sie auf die richtige Haarpflege.

Welche Phasen gibt es im Haarzyklus?

Bei Haaren gibt es die Wachstumsphase, die Übergangsphase und die Ruhephase. Tritt Haarverlust auf, kann dieser Zyklus an verschiedenen Stellen gestört sein.

  • Wachstumsphase: Diese dauert zwischen zwei und sechs Jahren. Dabei wächst das Haar im Schnitt einen Zentimeter pro Monat.
  • Übergangsphase: In den nächsten beiden Wochen befindet sich das Haar in der Übergangsphase und hört auf zu wachsen. Der Haarfollikel schrumpft.
  • Ruhephase: Schließlich ruht das Haar und fällt aus, um Platz für neue Haare zu schaffen. Dies dauert in der Regel bis zu drei Monate.

* Trotz sorgfältigster Prüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit der gegebenen Informationen gegeben werden.