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Entfernung von Muttermalen & Hautveränderungen – Fachärztin Dr. Alice Jansky in Salzburg

Frau mit braunen Haaren und freundlichem Lächeln, trägt ein graues Poloshirt mit Logo.
Jetzt Termin vereinbaren +43 (0) 664 / 2620073

Muttermale oder Nävi, umgangssprachlich auch als Leberflecke bezeichnet, sind aus medizinischer Sicht meist unbedenklich. Viele Menschen entscheiden sich dennoch für eine Entfernung. Zum Beispiel, wenn die Muttermale im Gesicht auftreten und als ästhetischer Makel wahrgenommen werden. In solchen Fällen handelt es sich um kosmetische Eingriffe, die Sie in der Regel selbst bezahlen. Ruft das Muttermal hingegen Beschwerden wie Juckreiz, Schmerzen oder Blutungen hervor oder besteht der Verdacht auf Hautkrebs, muss es zwingend entfernt werden, wobei die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.

Ob nun gesundheitliche Risiken damit verbunden sind oder Sie sich aus optischen Gründen dazu entscheiden, ein Muttermal im Gesicht oder an einer anderen Körperstelle entfernen zu lassen – Dr. Jansky berät Sie in beiden Fällen gerne und bietet verschiedene Möglichkeiten zur Beseitigung an.

Ihre Spezialistin für das Entfernen von Muttermalen und Leberflecken

Muttermale, die entfernt werden müssen, werden meist mit einem Skalpell vorsichtig aus der Haut geschnitten. Dr. Jansky bemüht sich dabei um kosmetisch möglichst unauffällige Resultate. Oberflächliche Hautveränderungen können mitunter auch abgetragen oder mit dem Laser beseitigt werden – vor allem, wenn sie medizinisch unbedenklich sind. Kurz vor dem Eingriff wird die Stelle mit einer Spritze betäubt, hinterher wird die Wunde vernäht. Das alles ist in der Regel in 10–20 Minuten erledigt.

Auf das Entfernen von Muttermalen und Leberflecken werden Sie umfassend vorbereitet. Zudem erwartet Sie bei Dr. Jansky eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre. Wir verstehen, dass solche Eingriffe nicht nur aus gesundheitlicher Sicht wichtig sind, sondern auch das eigene Wohlbefinden beeinflussen können. Die Ordination ist ausschließlich mit modernen Geräten ausgestattet und Sie profitieren von der breiten Expertise der Hautärztin. Nach dem Eingriff erhalten Sie detaillierte Anweisungen zur Nachbehandlung und Wundpflege, um Infektionen zu vermeiden und die Heilung zu fördern.

Terminvereinbarung

Das Entfernen eines Muttermals oder Leberflecks dauert meist nur wenige Minuten. Trotzdem kann es zu unvorhergesehenen Zeitverschiebungen kommen. Wir möchten in jedem Fall sichergehen, dass wir genügend Zeit für Sie und andere Patienten reservieren. Eine präzise Terminplanung ist hierfür fundamental. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Weißes, modernes Ordinationszimmer mit Besprechungstisch

Muttermal entfernen: Vom Abtragen bis zum Lasern

Das Entfernen eines Muttermals bzw. Leberflecks erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie, also örtlicher Betäubung. Je nach Befund können dabei unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen:

  • Tangentiale Abtragung (Shave-Exzision): Handelt es sich nur um oberflächliche Hautveränderungen, kann eine Shave-Exzision durchgeführt werden. Ihr Vorteil besteht darin, dass hierbei nur eine kleine Schürfwunde entsteht, die meist nach 2–3 Wochen mit einem hervorragenden kosmetischen Ergebnis verheilt.
  • Muttermale herausstanzen: Kleine Muttermale und Leberflecke können auch herausgestanzt werden, anschließend wird der Defekt mit 1-2 Nähten verschlossen – eine minimale Operation mit geringem Risiko.
  • Muttermale herausschneiden/ Spindelexzision: Bei größeren Muttermalen kommt ein Skalpell zum Einsatz. Mit diesem wird der Leberfleck herausgeschnitten, die Wundränder werden zugenäht.

Muttermale und andere gutartige Hauttumore im Überblick

Ein Muttermal, auch Nävus genannt, entsteht durch gutartige Wucherungen von Pigmentzellen. Der Pigmentfleck kann sich dabei entweder in der Oberhaut (Epidermis) oder in der darunter liegenden Lederhaut (Dermis) befinden. Manche davon sind angeboren, andere entstehen durch hormonelle Einflüsse oder Sonneneinwirkung. Die meisten davon sind unbedenklich. Juckt, nässt oder verändert sich ein Muttermal jedoch in puncto Größe oder Aussehen sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden. Das können Warnhinweise für Hautkrebs sein. Es ist daher essenziell, Muttermale regelmäßig selbst zu checken sowie Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Zu den wichtigsten Arten von weiteren gutartigen Hauttumoren zählen:

  • Fibrom: Hierbei handelt es sich um gutartige und ungefährliche Bindegewebstumore der Haut. Sie entstehen durch vermehrtes Wachstum des Bindegewebes und können daher leicht von der Haut abstehen.
  • Seborrhoische Keratose: Eine weit verbreitete, gutartige, warzenartige Hautwucherung, die insbesondere im höheren Alter auftritt, ist die seborrhoische Keratose. Sie kennzeichnet sich durch dunkelbraune, schuppige Hautveränderungen, die allerdings meist keiner Behandlung bedürfen, außer sie stören kosmetisch oder funktionell.
  • Atherom: Verstopfen die Talgdrüsen, so kann es zu gutartigen Zysten, auch Atherome genannt, kommen. Diese können sich allerdings entzünden. Dann ist eine Operation zur Entfernung nötig.
  • Nävus (Muttermal): Das klassische Muttermal ist entweder genetisch bedingt, entsteht durch hormonelle Einflüsse oder UV-Strahlung. In den meisten Fällen ist ein Nävus harmlos, das Entfernen eines solchen Muttermals somit nicht zwingend nötig. Eine Ausnahme bildet der dysplastische Nävus, ein asymmetrisches Mal mit unterschiedlicher Farbgebung. Dahinter kann sich schwarzer Hautkrebs verstecken, wodurch regelmäßige Kontrollen entscheidend sind.

Häufig gestellte Fragen zum Entfernen eines Muttermals oder Leberflecks

Welche Art von Betäubung wird bei einer Muttermalentfernung eingesetzt?

Eingriffe, die darauf abzielen ein Muttermal oder einen Leberfleck zu entfernen, werden in der Regel in örtlicher Betäubung vorgenommen. Eine Vollnarkose kann nötig sein, wenn es sich um ein besonders großes Muttermal handelt.

Ist das Entfernen von Muttermalen gefährlich?

Das Risiko beim Entfernen von Muttermalen und Leberflecken – egal, ob im Gesicht oder an anderen Körperstellen – wird als sehr gering eingeschätzt. Nur sehr selten kann es zu Komplikationen wie Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommen. Darüber klärt Sie der behandelnde Arzt vorab auf.

Worauf sollte man vor dem Entfernen eines Muttermals achten?

Für das Entfernen eines Muttermals oder Leberflecks bedarf es in der Regel keiner spezifischen Vorbereitung. Nehmen Sie regelmäßig Arzneimittel ein, wie etwa gerinnungshemmende Medikamente, so sollten Sie dies allerdings unbedingt mit dem Arzt vorab besprechen. Eventuell müssen diese abgesetzt werden. Auch über bestehende Allergien sollten Sie den Mediziner informieren.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?

Nach dem Eingriff und Anlegen eines Verbandes bzw. Aufbringen eines Pflasters bei nur kleinen Schürfwunden können Sie in der Regel rasch nach Hause gehen und zurück in Ihren Alltag kehren. Nach zirka 14 Tagen werden die Nähte entfernt. In den nächsten 3–6 Wochen empfiehlt es sich, auf Sport, Saunabesuche und Schwimmbäder zu verzichten, um die Haut zu schützen. Auch eine zu intensive Sonnenbestrahlung ist 3–6 Monate lang zu vermeiden. Genaue Anweisungen zur Nachbehandlung bzw. zum Verbandswechsel erhalten Sie von Ihrem Arzt.

Muttermal und Leberfleck – was ist der Unterschied?

Die Begriffe „Muttermal“ und „Leberfleck“ sind beides Bezeichnungen für einen Pigmentnävus. Da es sich dabei um umgangssprachliche Wörter handelt, sind sie nicht eindeutig definiert, wohl aber existiert eine Tendenz, angeborene Nävi als Muttermale zu bezeichnen und erworbene als Leberflecke.