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Atherosklerose – Facharztpraxis Dr. Jansky in Salzburg

Arterien übernehmen im menschlichen Organismus eine große Rolle: Sie transportieren sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in den Körper. Manchmal kommt es dabei jedoch zu Komplikationen – etwa dann, wenn eine Atherosklerose vorliegt. Diese Erkrankung, teils als Arterienverkalkung bezeichnet, wird durch Ablagerungen und Entzündungen in den Blutgefäßen hervorgerufen, welche die Arterien blockieren.

Atherosklerose ist einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit oder Herzinfarkt und sollte daher ernstgenommen werden. Rückgängig gemacht werden kann eine Arteriosklerose bis dato nicht – moderne Behandlungsmethoden helfen aber dabei, dass sich das Leiden nicht weiter verschlechtert und Betroffene dennoch ein gutes Leben führen können. Dr. Jansky bietet Atherosklerose-Therapien an und nimmt sich gerne Ihres Falles an.

Ihr Spezialist für Atherosklerose: Individuelle Therapieansätze

Atherosklerose kann weitreichende Folgen haben – eine Diagnose trifft Menschen in der Regel hart. Dr. Jansky setzt daher alles daran, Symptome rasch abzuklären, damit Sie so früh wie möglich mit der richtigen Therapie starten können. Unsere Ordination stützt sich dabei auf die zentralen Werte Freundlichkeit, Empathie und Wertschätzung.

Hinzu kommt unsere langjährige medizinische Erfahrung, die es uns ermöglicht, Ursachen gezielt auf den Grund zu gehen und in puncto Behandlung aus dem Vollen zu schöpfen. Wir benutzen dabei ausschließlich modernes Equipment, welches von Blutdruckmess- über EKG- bis hin zu Ultraschall-Geräten reicht.

Terminvereinbarung

Bei Atherosklerose gilt: Je früher dagegen gesteuert wird, desto höher ist die Lebensqualität trotz dieser Erkrankung. Wir reservieren daher gern Zeit für Sie und einen umfassenden medizinischen Check. Unser Anspruch ist es dabei, jedem Menschen, der zu uns in die Praxis kommt, diese ausführliche Untersuchung zu ermöglichen. Dies erfordert allerdings eine präzise Terminplanung. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Weißes, modernes Ordinationszimmer mit Besprechungstisch

Atherosklerose abklären: Untersuchungsmöglichkeiten

Zur Abklärung einer möglichen Atherosklerose können verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden, wie beispielsweise:

Atherosklerose ganzheitlich behandeln

Um trotz Atherosklerose ein möglichst langes und zufriedenstellendes Leben führen zu können, bedienen sich Mediziner einer Reihe von Behandlungsbausteinen. Vor allem das Adaptieren des eigenen Lebensstils und Ablegen negativer Gewohnheiten spielt dabei eine Schlüsselrolle. Eine Therapie kann Folgendes beinhalten:

  • Lebensgestaltung verändern: Betroffene müssen auf eine gesunde Ernährung achten und sollten sich regelmäßig bewegen – rauchen und zu viel Alkohol sind dagegen tabu. Dies alles dient dazu, um wichtige Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, zu hohe Cholesterinwerte und Bluthochdruck in Zaum zu halten.
  • Medikamentöse Unterstützung: Ergänzend dazu können, je nach Schweregrad der Verengungen, Medikamente zum Einsatz kommen, welche die Triglyceride im Blut senken, das Blut verdünnen oder Blutgerinnsel verhindern.
  • Chirurgische Eingriffe: In gewissen Fällen ist das Aufdehnen verengter Gefäße mit einer anschließenden Stent-Implantation nötig. Oder aber es wird eine Operation empfohlen, damit das Blut wieder besser fließen kann.

Symptome einer Atherosklerose

Eine Atherosklerose spüren Betroffene in der Regel lange Zeit nicht. Dann sind es meist zunächst unspezifische Schmerzen oder Krämpfe, die auftreten, wenn der Sauerstoffbedarf des Gewebes nicht mehr über den Blutfluss gedeckt werden kann. Darüber hinaus gibt es weitere Warnzeichen, die Sie ernstnehmen sollten. Da Atherosklerose überall im Körper entstehen kann, fallen diese mitunter unterschiedlich aus:

  • Verengte Herzkranzgefäße äußern sich mit typischen Beschwerden einer Angina Pectoris. Dazu zählen Engegefühl im Brustkorb, Thoraxschmerzen, drückender Schmerz hinter dem Brustbein, der weit ausstrahlen kann, Herzrhythmusstörungen, Schweißausbrüche mit kaltem Schweiß, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kurzatmigkeit, Atemnot, Unruhe, Herzinfarkt.
  • Bei verengten Hals- und Hirngefäßen können Symptome eines Schlaganfalls Die häufigsten sind: Lähmungen und Taubheitsgefühle, Schwindel, Gangunsicherheit, starke Kopfschmerzen, Sehstörungen, Sprach- und Sprachverständnisstörungen.
  • Sind die Beinarterien betroffen, zeichnen sich Beschwerden der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, auch Schaufensterkrankheit genannt, ab. Sie beginnen meist mit müden Beinen und kalten Füßen, später entwickeln sich daraus Muskelschmerzen in den Waden, Oberschenkeln oder im Gesäß nach einer bestimmten Gehstrecke.

Ursachen einer Atherosklerose

Im Zentrum dieser Krankheit stehen Fette, Cholesterin und andere Substanzen, die sich an den Innenwänden der Arterien absetzen. Diese Ablagerungen in den Gefäßen, auch Plaques genannt, können die Gefäßwände über die Jahre hinweg verdicken und versteifen – und stellen damit ein Hindernis für den Blutfluss dar. Dadurch kann es in weiterer Folge zu schwerwiegenden Komplikationen kommen – von Thoraxschmerzen und einer Brustenge (Angina Pectoris) bzw. koronarer Herzkrankheit über Darmerkrankungen wie Angina Abdominalis bis hin zu Schlaganfall (Apoplex) und Herzinfarkt (Myokardinfarkt).

Die Frage, die sich somit stellt, ist, wie entstehen diese Plaques? Meist beginnt Atherosklerose mit winzigen Verletzungen und Entzündungen, die zunächst noch weich sind und den Blutfluss nicht stören. Mit der Zeit können sie allerdings wachsen und sich verhärten. Eine Ursache kann somit das Alter sein. Daneben gibt es noch eine Reihe von Risikofaktoren, die eine Atherosklerose begünstigen können:

  • Genetische Veranlagung
  • Bluthochdruck
  • Rauchen
  • Diabetes mellitus und Adipositas
  • Hohe Cholesterinwerte
  • Ungesunde Ernährung
  • Zu wenig körperliche Aktivität

Häufig gestellte Fragen zu Atherosklerose

Wie kommt es zu einer Atherosklerose?

Eine Atherosklerose entwickelt sich nicht über Nacht, sondern entsteht über Jahre oder Jahrzehnte. Je älter wir werden, desto größer ist somit das Risiko, an Atherosklerose zu erkranken – bis zu einem gewissen Grad ist es sogar unausweichlich. Neben dem Alter sind viele der weiteren Risikofaktoren mit unserem Lebensstil verbunden. Ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Dauerstress und Rauchen führen zu Bluthochdruck, ungünstigen Blutfettwerten sowie Blutzucker. Dies alles schädigt die Arterien und begünstigt Ablagerungen in den Gefäßen sowie Gefäßverkalkung.

Was ist der Unterschied zwischen Atherosklerose und Arteriosklerose?

In der Pathologie wird der Begriff „Arteriosklerose“ eigentlich für eine ganze Reihe von Erkrankungen der Arterien benutzt. Eine davon ist Atherosklerose – sie kommt zudem am häufigsten vor. Diese präzise Unterscheidung hat sich allerdings im klinischen Feld nie gänzlich durchgesetzt – auch im allgemeinen Sprachgebrauch werden „Atherosklerose“ und „Arteriosklerose“ daher meist als Synonyme verwendet.

Welche Folgen kann Atherosklerose haben?

Atherosklerose kann überall im Körper entstehen und damit je nach Ort unterschiedliche Organe in Mitleidenschaft ziehen. So können verengte oder verschlossene Hals- und Hirngefäße zu einem Schlaganfall (Apoplex) führen. Betrifft die Atherosklerose hingegen die Herzkranzgefäße, so drohen eine Angina Pectoris bzw. koronare Herzerkrankung, schlimmstenfalls sogar Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Herzinsuffizienz. Tritt die Gefäßverkalkung wiederum in den Beinen oder im Becken auf, kann es zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit kommen, auch Schaufensterkrankheit genannt. Nieren oder Augen können ebenso Schaden nehmen.