Unser Herz ist ein Tausendsassa – es treibt den Blutkreislauf kontinuierlich an und versorgt so all unsere Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Gerät dieser Prozess jedoch ins Wanken, kann eine Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, vorliegen. Dem Körper fehlen sodann Blut und Sauerstoff, wodurch vielfältige Beschwerden auftreten, die bis zum Tod führen können.
Doch es gibt Therapiemöglichkeiten, um diese Krankheit zu bremsen, die Lebenserwartung von Patienten zu steigern sowie deren Lebensqualität zu verbessern. Meist setzt sich die Behandlung dabei aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Dr. Jansky ist Experte auf diesem Gebiet und unterstützt Sie mit zielführenden Maßnahmen, damit Sie trotz Herzinsuffizienz ein aktives Leben führen können.
Ihr Spezialist für Herzinsuffizienz: Ein erfülltes Leben trotz Herzschwäche
Herzinsuffizienz ist eine schwere Krankheit. Allein der Verdacht, ein schwaches Herz zu haben, das Einschränkungen und Beschwerden mit sich bringt, trifft Menschen in der Regel hart. Was es dann braucht, um die richtigen therapeutischen Ansätze zu finden sowie gemeinsam umzusetzen, ist nicht nur umfassendes medizinisches Wissen, sondern auch viel Einfühlungsvermögen. Dr. Jansky bringt beides mit und geht individuell auf Sie ein.
Für eine präzise Diagnose sowie erfolgreiche Therapie haben wir unsere Praxis mit modernen medizinischen Apparaten ausgestattet – von Ultraschallgeräten bis hin zu einem kleinen Blutlabor. Außerdem setzen wir auf Wertschätzung und Freundlichkeit, damit Sie sich rundum wohlfühlen und mit einem guten Gefühl zu uns kommen.
Terminvereinbarung
Herzinsuffizienz ist ein komplexes Krankheitsbild – in vielen Fällen trägt eine konsequente Therapie erfreulicherweise dazu bei, dass Betroffene dennoch ein glückliches Leben führen können. Wir setzen alles daran, damit dies auch für Sie gilt und nehmen uns die nötige Zeit für Arztgespräche und Untersuchungen. Damit wir dies jedem Menschen, der zu uns kommt, garantieren können, versuchen wir, Termine möglichst akkurat zu planen. Dazu müssen wir wissen, wie viel Zeit wir wann für Sie und andere reservieren sollen. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Herzinsuffizienz: Untersuchung und Diagnostik
Um eine Herzschwäche bzw. Herzinsuffizienz diagnostizieren zu können, kann auf eine Reihe von Tests und Untersuchungen zurückgegriffen werden. Dr. Jansky nimmt zunächst Ihre Krankengeschichte auf und hört Herz und Lunge ab. Dann kommt Ultraschalltechnologie zum Zug – wir führen eine Echokardiographie durch, welche den Herzmuskel, die Herzklappen und die großen Gefäße darstellen kann. Außerdem analysieren wir Ihr Blut, um weitere Parameter unter die Lupe zu nehmen.
Weitere Diagnose-Bausteine können sein: ein Elektrokardiogramm (EKG), eine Computertomographie (CT), eine Myokardszintigraphie oder eine Magnetresonanztomographie (MRT). In seltenen Fällen wird eine Katheteruntersuchung angeordnet. Ein dünner Schlauch sowie ein Kontrastmittel helfen hierbei, die Herzkranzgefäße sowie die Herzkammern auf einem Bildschirm sichtbar zu machen.
Behandlung von Herzinsuffizienz
Oberstes Ziel bei einer Herzinsuffizienz-Behandlung ist es, die Grunderkrankung zu bekämpfen sowie das Fortschreiten dieser zu verzögern, um damit wiederum die Lebenserwartung zu steigern sowie die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Hierfür stehen Medizinern folgende Therapiebausteine zur Verfügung:
- Lebensstilanpassungen: Das Verändern verschiedener Gewohnheiten kann die Funktion des Herzens verbessern sowie Symptome, die mit einer Herzschwäche einhergehen, reduzieren. Im Idealfall sollten Sie mit dem Rauchen aufhören, den Alkoholkonsum reduzieren, eine gesündere Ernährung forcieren, mehr Bewegung in den Alltag bringen und psychische Probleme angehen.
- Medikamentöse Behandlung: Um das Herz zu entlasten und zu schützen, können verschiedene Medikamente verordnet werden.
- Technische Unterstützung: Betroffene können auf technische Hilfsmittel wie Herzschrittmacher und Defibrillatoren zurückgreifen, die dafür sorgen, dass das Herz regelmäßig schlägt.
- Invasive Eingriffe: Bei manchen Herzerkrankungen, die einer Herzinsuffizienz zugrunde liegen, ist es möglich, durch Operationen dem Betroffenen Linderung zu verschaffen.
- Regelmäßige Kontrollen: Unerlässlich bei Herzinsuffizienz sind kontinuierliche Checks, um die Symptome in Schach zu halten und das Fortschreiten der Erkrankung einzudämmen.
Häufigste Ursachen von Herzinsuffizienz
Zu den häufigsten Ursachen einer Herzinsuffizienz zählen:
- Koronare Herzerkrankung
- Erkrankungen der Herzklappen Herzklappenfehler
- Dauerhafte Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern
- Gewebeerkrankungen und Infektionen des Herzmuskels
- Bluthochdruck
- Diabetes mellitus
- Genetische Veranlagung bzw. angeborene Herzerkrankungen
Risikofaktoren für eine Herzinsuffizienz
Nicht nur Herzerkrankungen können zu einem schwachen Herzen führen, sondern es gibt noch eine Reihe anderer Risikofaktoren, wobei das Alter eine zentrale Rolle spielt – bei Personen über 40 Jahren steigt die Gefahr, an einer Herzschwäche zu erleiden. Weitere kritische Faktoren sind:
- Adipositas
- Diabetes mellitus
- Körperliche Inaktivität
- Nierenschwäche
- Starker Alkohol/Nikotin-Konsum
Symptome einer Herzschwäche
Eine Herzinsuffizienz beginnt oft schleichend und wird deswegen meist lange Zeit nicht erkannt. In der Regel sinkt zunächst die Leistungsfähigkeit der Betroffenen – sie müssen häufiger Pausen machen und klagen über niedrigen Blutdruck oder Herzrasen. Weitere Symptome einer möglichen Herzschwäche sind:
- Atemnot
- Häufiger Hustenreiz
- Wassereinlagerungen am Fußrücken, an den Knöcheln und am Schienbein
- Oft auftretender Schwindel
- Erschöpfungszustände und eingeschränkte Belastbarkeit
Linksherz- und Rechtsherzinsuffizienz sowie globale Herzinsuffizienz
Eine Herzschwäche kann ihren Ursprung sowohl in der linken als auch rechten Herzhälfte haben – Mediziner sprechen daher von einer Linksherz- oder Rechtsherzinsuffizienz:
- Linksherzinsuffizienz: Bei dieser Störung kann die linke Herzkammer das Blut nicht mehr in vollem Leistungsumfang durch den Körper pumpen. Die Folge: Es gelangt weniger Blut zu lebenswichtigen Organen.
- Rechtsherzinsuffizienz: Bei dieser Form strömt mehr sauerstoffarmes Blut aus dem Körperkreislauf nach, als die rechte Herzkammer in Richtung Lunge transportieren kann. Es kommt zu einem Rückstau, welcher den Druck in den Venen massiv erhöht. Dadurch wird Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gepresst, wodurch wiederum Wassereinlagerungen, besonders an den Beinen, entstehen können.
Zudem kann es sein, dass das gesamte Herz von einer Pumpschwäche betroffen ist. Dies wird als globale Herzinsuffizienz bezeichnet.
Häufig gestellte Fragen zu Herzinsuffizienz
Was ist eine Herzschwäche?
Bei einer Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, ist die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt. Dadurch kann das Herz den Körper nicht mehr ordentlich mit Blut und Sauerstoff versorgen. Darunter leiden alle wichtigen Organe wie Gehirn, Muskeln oder Nieren. In weiterer Folge können vielfältige Symptome auftreten, die bis zum Tod führen können.
Kann sich ein schwaches Herz wieder erholen?
Nach dem derzeitigen medizinischen Stand ist Herzinsuffizienz noch nicht heilbar, allerdings inzwischen gut behandelbar, sodass Betroffene dennoch ein dementsprechend langes und zufriedenstellendes Leben führen können. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass sie aufgrund der unspezifischen Symptome oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Je länger sie ungehindert fortschreitet, ohne dass Gegenmaßnahmen getroffen werden, desto rascher verschlechtert sich der Gesundheitszustand des Patienten.
Kann man mit Herzinsuffizienz Sport machen?
Menschen, die an Herzschwäche leiden, können und sollen grundsätzlich Sport treiben. Wichtig ist nur, dass sie vorab Rücksprache mit einem Arzt halten. Hervorragend hierfür eignen sich Aktivitäten wie Walken oder Radfahren. Verzichten Sie jedoch auf Sport bei einem akuten Infekt oder wenn Brustschmerzen, Luftnot oder Schwindel auftreten.
Welche Lebensmittel sind bei Herzinsuffizienz am besten?
Das Thema Ernährung spielt bei Herzinsuffizienz eine entscheidende Rolle, denn ein zu hoher Salzkonsum, die tägliche Trinkmenge oder das Körpergewicht haben einen großen Einfluss auf die Beschwerden sowie den Verlauf der Erkrankung. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist dabei Trumpf. Setzen Sie auf salzarme Speisen, die möglichst frei von ungesunden Fetten sind, und essen Sie viele herzstärkende Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Olivenöl, Nüsse und Fisch- Menschen mit Herzinsuffizienz sollten zudem ausreichend trinken, allerdings auch nicht zu viel, um Wassereinlagerungen zu vermeiden. Die empfohlene tägliche Trinkmenge liegt bei 1,5 bis 2 Litern. Tabu sein sollten Alkohol und Zigaretten, ein moderater Kaffeekonsum von ein bis zwei Tassen pro Tag ist hingegen möglich.