Das menschliche Blut ist ein ausgeklügeltes Transportmittel – es nimmt diverse Stoffe an verschiedenen Stellen unseres Organismus auf und bringt sie genau dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Doch damit diese körpereigene Logistik reibungslos funktioniert, braucht es den richtigen Druck. Nur so kann das Blut optimal durch den Körper fließen. Ist dieser jedoch dauerhaft zu hoch, leiden die Gefäße darunter und es kann zu Schäden von Organen durch eine Minderversorgung mit Sauerstoff erfolgen. Im schlimmsten Fall führt dies sogar zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Die gute Nachricht: Bluthochdruck, auch arterielle Hypertonie genannt, lässt sich gut behandeln. Die wichtigste Voraussetzung hierfür: Die Krankheit früh zu erkennen, nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und Maßnahmen zu setzen. Dr. Jansky nimmt gerne Ihren Blutdruck unter die Lupe, bietet eine 24h-Blutdruckmessung und findet im Falle der Diagnose Bluthochdruck eine optimale Behandlung für Sie.
Ihr Spezialist für arterielle Hypertonie: Bluthochdruck effizient behandeln
In unserer Praxis in Salzburg widmen wir uns diversen wichtigen Organen, daher lassen wir auch die Gefäße, welche maßgeblich durch den Blutdruck beeinflusst werden, nicht außer Acht. Um Symptome korrekt deuten und präzise Diagnosen stellen zu können, setzen wir dabei auf moderne Verfahren wie die 24h-Blutdruckmessung, eine Analyse möglicher Folgeschäden an den Gefäßen mittels Sonographie der Halsschlaggefäße sowie am Herzen mittels Echokardiographie. Dabei hilft uns unsere langjährige Erfahrung. Auch eine möglicherweise im weiteren Verlauf erforderliche Behandlung führen wir mit viel Fingerspitzengefühl durch.
Sollten Sie die Diagnose Bluthochdruck erhalten, so schöpfen wir in puncto Behandlung aus dem Vollen – die Möglichkeiten reichen von der Unterstützung beim Etablieren eines gesünderen Lebensstils bis hin zu blutdrucksenkenden Medikamenten. Dabei haben wir stets die aktuellen medizinischen Entwicklungen im Blick und nehmen uns genügend Zeit für Sie und Ihr Anliegen.
Terminvereinbarung
Arterielle Hypertonie ist eine tückische Krankheit, die oft jahrelang keine Beschwerden hervorruft. Gleichzeitig können viele verschiedene Risikofaktoren dabei eine Rolle spielen. Eine umfassende Untersuchung ist daher unerlässlich. Und für diese nehmen wir uns gerne genügend Zeit. Damit wir dies jedem Patienten gewährleisten können und keine Wartezeit entsteht, bitten wir Sie daher um eine rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Hoher Blutdruck: Riskante Krankheit mit oft nur subtilen Symptomen
Wohl jeder Mensch leidet im Laufe des Lebens mehrmals kurzfristig unter zu hohem Blutdruck. Der Grund hierfür ist, dass unser Körper die Leistung von Herz und Blutgefäßen stets den aktuellen Gegebenheiten anpasst. Sind wir also gestresst, aufgeregt oder üben wir eine anstrengende körperliche Aktivität aus, so ist es ganz normal, dass der Blutdruck kurzzeitig adäquat in die Höhe schnellt. Kritisch wird es dann, wenn er ungewöhnlich stark steigt oder der Zustand dauerhaft besteht. Das Prekäre daran: Obwohl Bluthochdruck zu den häufigsten Erkrankungen zählt, bleibt er oft lange Zeit unbemerkt, da diese Krankheit in der Regel zunächst kaum Symptome verursacht und auch keine Schmerzen damit verbunden sind. Nur teilweise treten Beschwerden auf wie:
- innere Unruhe und Nervosität
- Schwindel
- Hitzewallungen
- Übelkeit
- Ohrensausen
- Nasenbluten
- Abgeschlagenheit
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Rötung des Gesichts
- Potenzprobleme
Doch Achtung: Symptome wie diese sollten in jedem Fall ernstgenommen werden, denn ohne Behandlung kann Bluthochdruck langfristig gesehen zu Schädigungen an den Gefäßen und damit an den durch die Gefäße versorgten Organen wie Nieren, Herz, Augen oder dem Gehirn führen. Im schlimmsten Fall erleiden Betroffene einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Bluthochdruck feststellen: Vorsorgeuntersuchung als wichtigste Maßnahme
Damit es erst gar nicht so weit kommt, sind Vorsorgeuntersuchungen und regelmäßige Checks äußerst wichtig. Gerade ältere Menschen sollten ungewöhnliche Beschwerden daher nicht auf die leichte Schulter nehmen und diese mit einem Arzt besprechen. Dr. Jansky nimmt sich gern für solche Untersuchungen Zeit und hilft dabei, einen zu hohen Blutdruck wieder in einen Normalbereich zu bringen.
Vom Verdacht zur Diagnose: Bluthochdruck-Untersuchung
Um einen möglichen Bluthochdruck-Verdacht zu bestätigen, die Diagnose zu sichern und zu beurteilen, um welche Form der Hypertonie es sich handelt, können bei einer Untersuchung verschiedene Verfahren angewendet werden wie:
- Häusliche Blutdruckmessungen zu unterschiedlichen Tageszeiten
- 24h-Blutdruckmessung
- Ultraschall von Herz, Nieren und Gefäßen
- Urinuntersuchungen
- Blutuntersuchungen inklusive spezieller Hormonuntersuchungen
Essenzielle, primäre Hypertonie & sekundäre Hypertonie
Unterschieden wird dabei zwischen zwei verschiedenen Hypertonie-Formen:
- Essenzielle, primäre Hypertonie: Diese Form macht 90 % aller Hypertonien aus und kann verschiedene Ursachen haben, darunter auch genetische. Daneben spielen Faktoren wie Übergewicht, Rauchen, Stress oder eine ungesunde Ernährung eine Rolle.
- Sekundäre Hypertonie: Diese Ausprägung des Bluthochdrucks wird durch eine andere Krankheit verursacht, etwa durch eine Störung der Schilddrüse, Nieren-, Hormon- oder Gefäßerkrankungen oder durch Schlafapnoe.
Bluthochdruck behandeln: Verschiedene medizinische Ansätze
Je nach Ursache und individueller Konstitution bieten sich bei Bluthochdruck unterschiedliche Behandlungen an:
- Anpassung des Lebensstils: In vielen Fällen hilft bereits eine Veränderung des Lebensstils. Betroffene sollten beispielsweise auf eine mediterrane und salzarme Kost umsteigen und mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren. Auch ein gegebenenfalls erhöhtes Gewicht sollte reduziert werden.
- Medikamentöse Therapie: Falls es trotz eines gesünderen Lebensstils nicht innerhalb eines absehbaren Zeitraums zu einer Verbesserung der Blutdrucksituation kommt, wird mit einer medikamentösen Therapie gestartet. Hierbei sind inzwischen schon vielfältige Ansätze möglich – häufig kommen mehrere Wirkstoffe, vorzugsweise als Kombinationspräparate, zum Einsatz.
Häufig gestellte Fragen zu Bluthochdruck
Was für ein Blutdruck ist normal?
Als normaler Blutdruck gelten Werte unter 120 mmHg in Bezug auf den systolischen Wert und unter 80 mmHg in Bezug auf den diastolischen Wert.
Wann spricht man von Bluthochdruck?
Als Richtwert gilt: Übersteigt der Blutdruck dauerhaft oder immer wieder Werte von 140 zu 90 mmHg, so spricht man von einem medikamentös behandlungsbedürftigen Bluthochdruck.
Was kann man tun, wenn der Blutdruck zu hoch ist?
Leiden Sie unter einem zu hohen Blutdruck und wollen diesen senken, dann ist ein gesunder Lebensstil Trumpf. Achten Sie daher auf ausreichend Bewegung, reduzieren Sie Ihren Salzkonsum und meiden Sie Übergewicht. Verzichten Sie zudem auf Alkohol sowie auf das Rauchen. Auch das Reduzieren von Stress im Alltag kann helfen.
Welchen Sport können von Bluthochdruck Betroffene machen?
Für Menschen, die an Bluthochdruck leiden, eignen sich insbesondere Sportarten, die das Herz-Kreislauf-System ankurbeln. Dazu zählen beispielsweise Schwimmen, Radfahren, Joggen oder Nordic Walking.
Welche Lebensmittel können den Blutdruck senken?
Es gibt Lebensmittel, die dazu beitragen können, den Bluthochdruck zu senken. Dazu gehören: Himbeeren, Zwetschken, Lachs, Thunfisch, Feldsalat, Grünkohl, Spinat, Vollkornprodukte. Generell gilt: Kochen Sie so oft wie möglich frisch, würzen Sie mit Kräutern anstatt mit Salz, setzen Sie auf viel Obst und Gemüse, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees, frischen Fisch, möglichst unverarbeitete Lebensmittel und gesunde Öle.