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Nierenerkrankung – Facharztpraxis Dr. Jansky in Salzburg

Links und rechts der Wirbelsäule befinden sich unsere Nieren. Sie sind für uns lebenswichtig. So produzieren diese Organe nicht nur Urin und scheiden Abfallstoffe aus, sondern sorgen auch für eine Flüssigkeitsbalance, stellen Hormone her und spielen eine wichtige Rolle für den Säure-Basen-Haushalt und Energiestoffwechsel. Doch nicht immer funktionieren sie zuverlässig – diverse Nierenerkrankungen wie Niereninsuffizienz oder eine polyzystische Nierenerkrankung können auftreten.

Das Wichtigste bei Nierenleiden aller Art ist es, früh einzugreifen und Maßnahmen zu setzen. Denn stellen diese Organe ihre Funktion ganz oder teilweise ein, so kann dies lebensbedrohliche Auswirkungen haben. Dr. Jansky ist Experte auf dem Gebiet der Nierenerkrankungen und nimmt sich Ihres Falles gerne an.

Ihr Spezialist für Nierenerkrankungen: Kompetent und empathisch

Gesunde Nieren sorgen für ein optimales Gleichgewicht. Versagt ihre Funktion jedoch, kann es ohne Behandlung zum Zusammenbruch des gesamten Organismus kommen. Wichtig ist es daher, so früh wie möglich zu einer Diagnose zu gelangen und mit der Therapie zu starten. Dr. Jansky greift hierfür auf seine langjährige medizinische Erfahrung zurück und bietet präzise Analysen und modernes Equipment.

Da wir wissen, dass eine solche Diagnose für Betroffene einen Schock bedeutet, setzen wir alles daran, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und wir Ihnen den Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm wie möglich gestalten. Unsere zentralen Werte sind Freundlichkeit, Empathie und Wertschätzung.

Terminvereinbarung

Symptome, die auf eine Nierenerkrankung hindeuten, sollten ernstgenommen werden. Zögern Sie daher nicht, sondern kontaktieren Sie uns rasch. Wir reservieren gerne genügend Zeit für einen umfassenden medizinischen Check, um Beschwerden abzuklären. Damit wir jedem, der zu uns in die Ordination kommt, eine ausführliche Untersuchung anbieten können, ist eine genaue Terminplanung wichtig. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Dr. Jansky sitzt am Tisch und berät eine Patientin mit blonden Haaren, welche den Rücken zur Kamera gewandt hat

Nierenerkrankungen diagnostizieren und behandeln

Um eine Nierenerkrankung, wie etwa eine Niereninsuffizienz oder eine möglicherweise zugrunde liegende polyzystische Nierenerkrankung, erkennen zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu Beginn erfolgt stets ein Erstgespräch zwischen Ihnen und Dr. Jansky. Da einige Nierenleiden angeboren und vererbbar sind, ist eine Familienanamnese dabei fundamental. Ebenso wird Ihr Blutdruck gemessen.

Im Zentrum unserer weiteren Analysen stehen verschiedene Nierenparameter, die wir mithilfe von Blut- und Urintests ermitteln. Auch Ultraschall-Untersuchungen können nötig sein, eventuell zusätzlich Gewebeproben. Liegen die Werte schließlich vor, starten wir mit der Stabilisierung bzw., falls möglich, Besserung des Nierenschadens. Je nach Stadium können sich Nieren oft innerhalb von Monaten wieder fast ganz erholen. Bei einer chronischen Erkrankung geht es hingegen um das bestmögliche Aufrechterhalten der Lebensqualität sowie Hinauszögern der Krankheit. Die Behandlung richtet sich somit nach der Diagnose und wird individuell auf den Patienten zugeschnitten. Sie kann von medikamentösen Maßnahmen bis hin zu Dialyse oder Transplantation reichen.

Häufige Nierenerkrankungen

Nierenerkrankungen, auch Nephropathien genannt, können sowohl akut als auch chronisch sein. Bei akuten Störungen arbeiten die Nieren schlagartig nicht mehr, erholen sich aber oft wieder, wenn die Erkrankung ausreichend behandelt wird. Von chronischen Leiden spricht man hingegen dann, wenn die Nieren bereits länger als drei Monate nur noch eingeschränkt oder fast gar nicht mehr funktionieren. Zu den häufigsten Nierenerkrankungen zählen:

  • Niereninsuffizienz
  • Nierenversagen
  • Nierenentzündungen
  • Nierensteine und Verkalkungen
  • Polyzystische Nierenerkrankungen und viele weitere genetische degenerative Störungen
  • Genetische Nierenleiden
  • Nierengefäßerkrankungen
  • Nierenzellkrebs
  • Autoimmunerkrankungen der Niere
  • Tubulopathie (Erkrankungen des Nierengewebes)

Symptome, die auf eine Nierenerkrankungen hindeuten können

Viele chronische Nierenerkrankungen gehen zu Beginn mit keinen oder nur sehr unspezifischen Symptomen einher. Das ist auch der Grund, warum sie oft sehr spät erkannt werden. Doch sind die Nieren angegriffen, scheidet der Körper zu wenig Wasser aus, Abfallstoffe sammeln sich an. Erste Anzeichen einer Niereninsuffizienz können beispielsweise Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Juckreiz, Blässe, Appetitlosigkeit, erhöhter Blutdruck oder Flüssigkeitseinlagerungen an den Beinen und der Lunge sein, die zu Kurzatmigkeit führen. Darüber hinaus klagen manche Betroffene über häufigen nächtlichen Harndrang. Mitunter setzen später Muskelschwäche, Krämpfe oder Schmerzen in den Gliedmaßen ein.

Ein akutes Nierenversagen kündigt sich wiederum rasch an und geht meist mit einer deutlich verringerten Harnproduktion einher. Es kommt zu Überwässerung und Übelkeit, wodurch Betroffene nicht selten erbrechen müssen.

Ursachen für eine Niereninsuffizienz

Abgesehen von genetisch bedingten Nierenleiden gibt es verschiedene Risikofaktoren, die zu einer akuten oder chronischen Niereninsuffizienz führen können.

  • Akutes Nierenversagen: Ursache für diese Störung kann eine verminderte Durchblutung der Nieren aufgrund eines Kreislaufschocks bei Unfällen oder Operationen sein. Auch ein schweres Flüssigkeitsdefizit führt mitunter zu akutem Nierenversagen. Weitere mögliche Auslöser sind: anhaltender Sauerstoffmangel, Toxine und Medikamente, Nierenbeckenentzündung, Nierensteine, Tumore.
  • Chronische Nierenerkrankung: Als Hauptrisikofaktor für chronische Nierenkrankheiten gelten Diabetes mellitus und/oder Bluthochdruck sowie Verkalkungen der Nierengefäße. Aber auch lang andauernde und wiederholte Nierenentzündungen, Nierensteine, Tumore oder Vernarbungen können die Niere schädigen. Medikamente, vor allem Schmerzmittel, die über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen werden, können ebenso zu einem chronischen Nierenleiden führen.

Nicht immer lässt sich eine Nierenerkrankung allerdings auf eine konkrete Ursache zurückführen – oft bleibt der konkrete Auslöser unbekannt oder kann aufgrund einer fortgeschrittenen Nierenschrumpfung nicht mehr festgestellt werden.

Häufig gestellte Fragen zu Nierenerkrankungen

 

Was sind die häufigsten Nierenerkrankungen?

Zu den häufigsten Nierenerkrankungen zählen akutes und chronisches Nierenversagen, degenerative Nierenleiden, die im fortgeschrittenen Alter auftreten, Nierenentzündungen, Nierensteine, Nierenzellkrebs, genetische Nierenerkrankungen sowie polyzystische Nierenerkrankungen.

Wie schnell verschlechtert sich die Niere bei einer Niereninsuffizienz?

Bei einem akuten Nierenversagen verlieren die Nieren meist rasch und relativ plötzlich ihre Funktionsfähigkeit – innerhalb weniger Stunden oder Tage. Dann muss schnell gehandelt werden, denn die Erkrankung ist lebensbedrohlich. Inwieweit sich die Nieren danach wieder erholen können, hängt stark von der Ursache ab.

Bei einer chronischen Niereninsuffizienz können die Nieren das Blut hingegen trotz eingeschränkter Funktion meist noch über einen längeren Zeitraum hinweg ausreichend reinigen. Deswegen kommt es zunächst zu keinen oder nur unspezifischen Symptomen. Oft verschlechtert sich die Nierenfunktion allerdings unbemerkt kontinuierlich – bei einigen Menschen arbeiten die Nieren irgendwann gar nicht mehr, wodurch eine Transplantation unausweichlich wird.

Welche Folgen kann eine Niereninsuffizienz haben?

Die Nieren sind an vielen Prozessen des menschlichen Körpers beteiligt. Sind sie erkrankt, kann dies daher vielfältige Folgen haben, wie zum Beispiel: erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt, Blutarmut, Atherosklerose, Knochenschäden, Hautveränderungen, Juckreiz, Schwäche, Gewichtsverlust, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, Lungenödem, Depressionen.

Wie kann man Nierenerkrankungen vorbeugen?

Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko, an nicht vererbbaren Nierenleiden zu erkranken. Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Sport, der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie das Vermeiden von Übergewicht und weiteren Gefahren wie Diabetes mellitus oder Bluthochdruck. Zudem ist Vorsicht bei Schmerzmitteln geboten – sie sollten nicht länger als empfohlen eingenommen werden.