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Osteoporose-Therapie – Facharztpraxis Dr. Jansky in Salzburg

Mann mit Brille und kurzem, blondem Haar, der in einem grauen Polohemd lächelt.
Jetzt Termin vereinbaren +43 (0) 662 / 628189

Knochen beeinflussen unser Erscheinungsbild und sorgen dafür, dass wir uns bewegen können. Zudem schützen sie unsere inneren Organe. Doch auch unsere Knochen sind nicht vor Krankheiten gefeit. Eine der häufigsten davon ist Osteoporose, auch Knochenschwund genannt. Diese Störung, die vor allem in zunehmendem Alter auftritt, baut sukzessive Knochensubstanz ab und verändert damit die Struktur der Knochen. Die Folge: Die Knochen werden brüchig, es kommt leicht zu Frakturen. Aber auch andere Symptome können Betroffenen das Leben erschweren.

Osteoporose ist zwar nicht heilbar, die gute Nachricht lautet jedoch: Knochenschwund ist therapierbar. Um Osteoporose-Patienten trotz dieses Leidens zu einem guten Leben zu verhelfen, greift Facharzt Dr. Jansky auf verschiedene Therapiebausteine zurück und erarbeitet mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan.

Ihr Spezialist für Osteoporose: Individuelle Behandlung mit viel Fingerspitzengefühl

Osteoporotische Knochenbrüche sind deshalb so gefürchtet, weil es hierfür gar kein Sturzereignis braucht – diese Frakturen können schon bei Alltagstätigkeiten auftreten. Dementsprechend wichtig ist es, bei Osteoporose auf die richtige Therapie zu setzen. Facharzt Dr. Jansky und sein Team in Salzburg haben bereits viele Osteoporose-Patienten auf ihrem Weg hin zu einer guten Lebensqualität trotz dieses Leidens begleitet und nehmen sich auch Ihres Falles mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl an.

Betroffene profitieren bei Dr. Jansky von einem breiten medizinischen Wissen, verbunden mit einem freundlichen, wertschätzenden Ambiente. Hinzu kommt unsere zeitgemäße Ausstattung der Ordination.

Terminvereinbarung

Eine moderne Osteoporose-Therapie bündelt verschiedene Behandlungsansätze. Damit die richtigen Maßnahmen für Sie ausgewählt werden können, benötigen wir Zeit für Ihre Krankheitsvorgeschichte sowie für eine umfassende Diagnostik. Diese nehmen wir uns gerne, möchten dies aber auch jedem anderen Patienten gewährleisten können. Daher sind wir auf eine möglichst genaue Terminplanung angewiesen. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Dr. Jansky sitzt am Tisch und berät eine Patientin mit blonden Haaren, welche den Rücken zur Kamera gewandt hat

Osteoporose feststellen: Arztgespräch und Diagnose

Um zu einer Diagnose zu gelangen, steht zu Beginn einer jeden Untersuchung ein ausführliches Arztgespräch. Hierbei werden Anzeichen, Symptome und Risikofaktoren von Osteoporose besprochen. Im nächsten Schritt wird eine Knochendichtemessung nach Zuweisung durch uns bei einem radiologischen Kollegen mittels einer speziellen Röntgenuntersuchung durchgeführt. Außerdem veranlassen wir eventuell zusätzliche Röntgenbilder und ordnen Laboruntersuchungen an. Seltener werden Knochenbiopsien benötigt, für welche Knochengewebe entnommen wird.

Behandlungsbausteine bei Osteoporose

Oberstes Ziel einer zeitgemäßen Osteoporose-Behandlung ist es, das Fortschreiten von Knochenschwund zu verzögern, das Risiko von Knochenbrüchen zu senken sowie die Lebensqualität des Betroffenen weitgehend zu erhalten. Um dies zu erreichen, können verschiedene Therapieansätze herangezogen und kombiniert werden, wobei die Behandlung vom Schweregrad der Erkrankung abhängt:

  • Körperliche Aktivitäten: Bewegung und Sport sind im Falle einer Osteoporose probate Mittel, um die Krankheit einzudämmen, denn regelmäßige körperliche Aktivitäten fördern den Knochenstoffwechsel, stärken die Knochen sowie die Muskeln und trainieren den Gleichgewichtssinn. Am besten hierfür eignen sich Sportarten, die zum einen in aufrechter Körperhaltung durchgeführt werden und zum anderen ein geringes Sturzrisiko aufweisen – und damit keine allzu große Gefahr für die brüchigen Knochen darstellen. Dazu zählen: Spazierengehen, Wandern und Nordic Walking. Auch moderates Krafttraining und Gymnastikübungen können sinnvoll sein.
  • Sturzprävention: Weil im Falle einer Osteoporose bereits kleine Unfälle verheerende Auswirkungen haben können, ist es wichtig, Stürze effektiv zu verhindern. Auch das Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen wie beispielsweise ein barrierefreies Badezimmer können helfen.
  • Ausgewogene Ernährung: Ein weiterer wichtiger Baustein einer jeden Osteoporose-Behandlung ist die Ernährung – diese sollte bei Betroffenen möglichst ausgewogen sein und aus viel Eiweiß, Kalzium und Vitaminen bestehen.
  • Medikamentöse Therapie: Verschiedene Osteoporose-Medikamente sind mittlerweile für Patienten verfügbar. Diese nehmen sich der brüchigen Knochen an und hemmen entweder den Knochenabbau oder regen den Knochenaufbau an. Oft werden die Medikamente auch als Osteoporose-Infusionen verabreicht.

Ursachen von Osteoporose

Warum manche Menschen an Osteoporose erkranken, andere hingegen von diesem Leiden verschont bleiben, ist nicht abschließend erforscht. Sowohl der normale Knochenalterungsprozess als auch erbliche Veranlagungen können dabei eine Rolle spielen. Fakt ist auch, dass Frauen häufiger daran erkranken als Männer. Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die Osteoporose hervorrufen können:

  • Wenig körperliche Bewegung
  • Eine sitzende Tätigkeit
  • Übermäßiger Alkohol- und Nikotin-Konsum
  • Kalziummangel
  • Vitamin-D-Mangel
  • Frühe Menopause und Östrogen-Mangel
  • Diabetes mellitus
  • Grunderkrankungen wie Rheuma, chronische Darmerkrankungen, Schilddrüsenstörungen, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, neurologische Erkrankungen, Knochentumore, Knochenkrebs
  • Untergewicht und Mangelernährung
  • Bestimmte Medikamente

Primäre und sekundäre Osteoporose

Mediziner unterscheiden dabei zwischen einer primären und sekundären Osteoporose:

  • Primäre Osteoporose: Der menschliche Körper steckt ein Leben lang in Umbauprozessen. Zunächst nimmt die Knochenmasse in jungen Jahren stetig zu, bis sie im Alter von ungefähr 30 Jahren ihr Maximum erreicht hat. Dann setzt ein jährlicher Rückgang ein, der unter Umständen zu einer primären Osteoporose führen kann.
  • Sekundäre Osteoporose: Von einer sekundären Osteoporose spricht man dann, wenn die Krankheit durch ein anderes Leiden hervorgerufen wird. Dazu zählen insbesondere Rheuma, chronische Darmerkrankungen, Schilddrüsenstörungen, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, neurologische Erkrankungen, Knochentumore und Knochenkrebs. Auch bestimmte medikamentöse Therapien können zu dieser Form des Knochenschwunds führen.

Symptome einer Osteoporose

Osteoporose wird oft sehr spät diagnostiziert, weil die Krankheit zu Beginn keine Symptome und Beschwerden verursacht und der Abbau von Knochenmasse damit lange Zeit nicht auffällt. Oft führt erst ein verdächtiger Knochenbruch zu einer umfassenden Untersuchung und Diagnose. Bestimmte Anzeichen und Symptome können dennoch schon vorher auf Osteoporose hindeuten:

  • Rückenschmerzen
  • Buckelbildung (Verkrümmung der Wirbelsäule)
  • Abnahme der Körpergröße um mehr als 1-2 cm innerhalb eines Jahres
  • Verringerung des Rippen-Becken-Abstandes
  • Unsicheres Gangbild
  • Brüche, die ohne Unfälle und Gewalteinwirkung entstehen

Je früher diese Symptome abgeklärt werden, desto rascher kann mit einer Osteoporose-Behandlung gestartet werden. Als Vorstufe von Osteoporose gilt dabei die sogenannte Osteopenie. Menschen, welche diese Diagnose erhalten, haben damit ein erhöhtes Risiko an Osteoporose zu erkranken. Auch bei einer Osteopenie gibt es verschiedene Therapieansätze, die vor allem eine Veränderung des Lebensstils erfordern.

Häufig gestellte Fragen zu Osteoporose

 

Was hilft bei Osteoporose?

Ein gesunder Lebensstil ist bei Osteoporose Trumpf – sowohl zur Vorbeugung als auch Behandlung. Ein solcher besteht in erster Linie aus einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Zwar ist Osteoporose nach wie vor nicht heilbar, passende Maßnahmen können Knochenschwund allerdings verzögern und Betroffenen zu einem angenehmen Leben trotz des Leidens verhelfen.

Welcher Sport ist gut bei Osteoporose?

Um Bewegungseinschränkungen und Stürzen bestmöglich vorzubeugen, sollten Sie körperlich so aktiv wie möglich sein. Vor allem professionell angeleitete Trainingsprogramme, wie etwa Funktionstraining mit Geräten oder Vibrationstraining auf einer Rüttelplatte, eignen sich hierfür. Zudem gibt es Gymnastik-Übungen, die speziell für Osteoporose-Betroffene entwickelt wurden. Ausdauer-Sportarten wie Nordic Walking, Wandern oder langsames Joggen können ebenso hilfreich sein.

Kann Sport die Knochendichte erhöhen?

Ja, Bewegung stärkt nachweislich die Knochendichte. Wer sich viel bewegt, kann also seine Knochen verbessern und reduziert gleichzeitig das Risiko, im Alter Knochenbrüche zu erleiden.

Welche Lebensmittel sind gut für die Knochendichte?

Osteoporose-Betroffene sollten vor allem auf genügend Eiweiß und Kalzium achten, denn beide Nährstoffe stärken Knochen und Muskeln. Lebensmittel mit hohem Eiweißgehalt sind beispielsweise Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Tofu, Nüsse und Hülsenfrüchte. Übertreiben Sie es allerdings nicht mit Fleisch und Fett und setzen Sie vor allem auf weißes Fleisch wie Geflügel. Zu den wichtigsten Kalziumlieferanten zählen Milchprodukte, Tofu, grünes Gemüse, Haselnüsse, Chiasamen, Feigen oder Mineralwasser. Integrieren Sie außerdem viel Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan, genauso wie Kartoffeln, Vollkornprodukte und pflanzliche Öle. Achten Sie auf genügend Vitamin D und halten Sie sich von stark gesalzenen und gezuckerten Speisen fern.

Was ist Osteopenie?

Als Osteopenie bezeichnet man die Vorstufe von Osteoporose, auch Knochenschwund genannt. Menschen, die die Diagnose Osteopenie erhalten, haben damit ein erhöhtes Risiko für Osteoporose. Je früher in diesem Fall Maßnahmen gesetzt werden, desto aktiver lässt sich einer drohenden Osteoporose entgegenwirken.