Sie misst nur etwa fünf Zentimeter, dennoch ist sie ein fundamentaler Teil des menschlichen Organismus: Die Schilddrüse. Dieses unterhalb des Kehlkopfes sitzende Organ ähnelt in seiner Form jener eines Schmetterlings und spielt vor allem beim Stoffwechsel sowie beim Wachstum des Körpers eine zentrale Rolle. Hierfür bildet die Schilddrüse die Hormone T3 und T4, welche beide einen Jodanteil haben. Zudem reguliert die Schilddrüse zahlreiche andere Körperfunktionen. Sie ist für uns Menschen somit essenziell, doch nicht immer funktioniert sie reibungslos.
Zu den häufigsten Schilddrüsenerkrankungen zählen: Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsen Carcinom). Um Symptome, die mit diesen Schilddrüsenleiden in Zusammenhang stehen könnten, abzuklären bzw. zur Vorsorge bietet Dr. Jansky in seiner Praxis Schilddrüsenuntersuchungen an.
Ihr Spezialist für Schilddrüsenuntersuchungen: Erkrankungen abklären
Dr. Jansky ist Ihr Experte in Sachen Schilddrüse. Mit viel Einfühlungsvermögen nehmen wir uns Ihnen und Ihren Besonderheiten an. Wir nehmen Ihre Schilddrüse genau unter die Lupe, deuten Symptome, die auf Schilddrüsenerkrankungen hindeuten könnten, und finden die passende Behandlung.
Dabei stützt sich unsere Expertise auf langjährige medizinische Erfahrung, gekoppelt mit Leidenschaft für die Medizin sowie Freundlichkeit und Wertschätzung. Zum Einsatz kommt ausschließlich modernes Equipment, wie etwa Ultraschallgeräte der neuesten Generation, welche hervorragende Bilder erzeugen.
Terminvereinbarung
Uns ist wichtig, dass Sie sich bei uns in der Praxis rundum wohlfühlen, dass keine lange Wartezeit für Sie entsteht und dass wir umfassend auf Sie und Ihre individuellen gesundheitlichen Aspekte eingehen können. Das setzt allerdings voraus, dass wir möglichst früh wissen, wann genau Sie uns einen Besuch abstatten werden. Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Schilddrüsenuntersuchung bei Dr. Jansky: Wie läuft die Behandlung ab?
Entscheidend für das reibungslose Funktionieren der Schilddrüse sind verschiedene Parameter, wie etwa die Größe der Schilddrüse, die Beschaffenheit des Gewebes oder die Konzentration der Schilddrüsenhormone und des TSH im Blut. Daher gibt es auch verschiedene Tests, die Teil einer Schilddrüsenuntersuchung sein können:
- Tastuntersuchung: Erste Hinweise kann eine Tastuntersuchung liefern. Dabei tastet Dr. Jansky den Hals im Bereich der Schilddrüse ab. Damit lässt sich bereits feststellen, ob sich die Drüse auffällig anfühlt oder ob sie eine auffällige Größe hat. Um Ursachen für eine solche Veränderung zu ergründen, müssen allerdings weitere Schilddrüsenuntersuchungen durchgeführt werden.
- Blutuntersuchung: Da die Schilddrüse kontinuierlich Hormone ins Blut abgibt, ist zudem eine Blutuntersuchung Diese offenbart, welche Hormonmengen genau produziert werden. Dabei werden vor allem die Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 sowie das Hirnanhangsdrüsen-Hormon TSH analysiert.
- Schilddrüsenultraschall: Geht es darum, festzustellen, wie groß genau die Schilddrüse ist, so kann ein Schilddrüsenultraschall Abhilfe schaffen. Dabei werden mittels eines Ultraschallgeräts Schallwellen in den Bereich der Schilddrüse gesandt. Diese werden je nach Gewebeart unterschiedlich stark reflektiert. Der Arzt bewegt hierzu einen mit Gel benetzten Schallkopf über den Hals und kann die Ergebnisse sodann auf einem Bildschirm verfolgen. Neben der Größe kann der Mediziner damit auch Gewebeveränderungen wie Knoten oder Zysten ausfindig machen.
- Szintigraphie: Bei dieser Schilddrüsenuntersuchung handelt es sich um ein nuklearmedizinisches Verfahren. Dem Patienten werden hierfür radioaktiv markierte Stoffe, sogenannte „Marker“, injiziert. Diese verteilen sich im Blutkreislauf und werden unterschiedlich stark von der Schilddrüse aufgenommen. Das ermöglicht Medizinern eine genaue Beurteilung darüber, wie aktiv die Schilddrüse ist. Dadurch ist auch die wichtige Abgrenzung zwischen „warmen” bzw. „heißen” und „kalten” Knoten möglich. Kalte Knoten müssen einer Gewebeprobe zugeführt werden.
- Gewebeprobe (Feinnadelpunktion): Um feststellen zu können, ob Schilddrüsengewebe entzündet oder bösartig verändert ist, kann es zudem effektiv sein, eine Gewebeprobe zu entnehmen und diese im Labor zu analysieren. Dies geschieht in der Regel meist durch eine Feinnadelpunktion, bei der der Arzt eine dünne Nadel durch die Haut bis zur Schilddrüse schiebt.
Häufige Schilddrüsenerkrankungen
Bis zu zehn Prozent der westlichen Bevölkerung sind heutzutage von Schilddrüsenfunktionsstörungen betroffen. Die häufigste Schilddrüsenerkrankung ist dabei die Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt. Aber auch viele weitere Krankheitsbilder wie Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Hashimoto-Thyreoiditis, Schilddrüsenknoten oder Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsen Carcinom) sind keine Seltenheit. Ob der Vielfalt, ist es daher wichtig, Symptome, die in Zusammenhang mit einer möglichen Schilddrüsenerkrankung stehen könnten, so bald wie möglich abzuklären. Dr. Jansky ist Ihr Experte hierfür und hilft Ihnen beispielsweise bei:
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose): Bei einer Schilddrüsenunterfunktion, von der insbesondere Frauen betroffen sind, produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Mögliche Symptome dieser Schilddrüsenerkrankung sind: Schlafstörungen, Haarausfall, Müdigkeit, depressive Verstimmung, deutliche Gewichtszunahme. Meist sind die Beschwerden unspezifisch bzw. unterschiedlich stark ausgeprägt. Eine Schilddrüsenunterfunktion verläuft in der Regel schleichend und verlangsamt in Folge fast alle Stoffwechselvorgänge im Körper. Die Behandlung erfolgt medikamentös.
- Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Bei einer Schilddrüsenüberfunktion werden zu viele Hormone ausgeschüttet. Typische Symptome dieser Schilddrüsenerkrankung sind: Herzrasen, verstärktes Schwitzen, Gewichtsverlust. Die Behandlung erfolgt zunächst medikamentös – bei ausbleibendem Erfolg kann in Abhängigkeit der Ursache auch eine Operation in Erwägung gezogen werden.
- Hashimoto-Thyreoiditis: Bei dieser Krankheit ist die Schilddrüse chronisch entzündet, was auf Dauer dazu führt, dass sie nicht mehr ausreichend Hormone produzieren kann. Zu den häufigsten Symptomen, die mit dieser Schilddrüsenerkrankung einhergehen können, zählen: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Haarausfall, Hautveränderungen. Die Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis kann man nicht behandeln, der Hormonmangel kann aber durch Tabletten ausgeglichen werden, wodurch die Beschwerden in der Regel reduziert werden können oder ganz verschwinden.
- Morbus Basedow: Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei welcher der Körper aufgrund einer Fehlregulation Antikörper gegen Bestandteile der Schilddrüse bildet. In weiterer Folge kommt es so zu einer Schilddrüsenüberfunktion, welche mit den typischen Symptomen dieses Leidens einhergeht. Außerdem kann sich die Krankheit negativ auf die Augen auswirken. Morbus Basedow wird medikamentös behandelt.
- Schilddrüsenknoten: Die Ursache von Schilddrüsenknoten kann unter anderem ein Jodmangel sein. Zur weiteren Diagnose wird in Abhängigkeit der Knotengröße und Morphologie sowie des Wachstumsverhaltens die Szintigraphie eingesetzt, mithilfe derer zwischen „heißen“ und „kalten“ Knoten unterschieden werden kann. Der überwiegende Teil von Schilddrüsenknoten ist gutartig – nur selten bildet sich Schilddrüsenkrebs.
- Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsen Carcinom): Bei Schilddrüsenkrebs, fachsprachlich auch als Schilddrüsen-Carcinom bezeichnet, handelt es sich um bösartige Schilddrüsenknoten. Dabei gibt es unterschiedliche Typen, welche die Prognose maßgeblich beeinflussen. In den frühen Stadien verursacht diese Schilddrüsenerkrankung meist noch keine Probleme. Je größer der Tumor wird, desto schmerzhafter kann er allerdings sein. Daher ist es wichtig, krebsverdächtige Knoten so früh wie möglich zu erkennen. Auch ein rasches Wachstum eines Knotens kann auf Schilddrüsenkrebs hindeuten. Generell hängen die Heilungschancen neben dem Typ des Tumors vom Tumorstadium sowie einer guten Primärbehandlung ab, sind aber insgesamt mittlerweile meist sehr gut.
Häufig gestellte Fragen zur Schilddrüsenuntersuchung
Welche Warnsignale gibt es bei einer Schilddrüsenunterfunktion?
Zu den häufigsten Symptomen, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten könnten, zählen: Erschöpfung, Schwäche, verminderte Leistungsfähigkeit, Antriebslosigkeit und Depressivität. Manche Betroffene klagen auch über eine erhöhte Empfindlichkeit gegen Kälte oder eine geringe Schweißproduktion. Zudem können ein verlangsamter Herzschlag, eine Gewichtszunahme oder Verstopfung auf diese Schilddrüsenerkrankung hindeuten.
Wie bereitet man sich auf eine Szintigraphie vor?
In der Regel ist keine besondere Vorbereitung nötig. Sie können also vor und nach der Untersuchung ganz normal essen und trinken und müssen nicht nüchtern sein. Fall Sie allerdings bereits spezielle Schilddrüsenmedikamente zu sich nehmen, so sollten Sie die Einnahme am Tag der Untersuchung pausieren. Tragen Sie am besten bequeme Kleidung und verzichten Sie auf Schmuck. Genaue Anweisungen erhalten sie vom durchführenden Krankenhaus rechtzeitig vor der Untersuchung.
Wie hoch sollte ein normaler TSH-Wert sein?
In der Regel liegt der Normalbereich zwischen 0,4 bis 4,0 mU/l. Ein erhöhter TSH-Wert weist auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hin, ein zu niedriger Wert ist demnach häufig ein Anzeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion. Der TSH-Wert schwankt allerdings auch bei gesunden Menschen im Laufe des Tages, wobei die höchste Ausschüttung in der Nacht stattfindet und die niedrigsten Werte meist abends gemessen werden. Die Schwankungsbreite kann bis zu 30 % betragen. Außerdem verändert sich der TSH-Wert im Laufe des Lebens: Säuglinge und Kleinkinder, die noch mitten in der Entwicklung sind, weisen höhere TSH-Werte auf als Erwachsene. Mit zunehmendem Alter steigt der TSH-Wert sodann wieder an.