Sie sorgt dafür, dass lebenswichtiger Sauerstoff ins Blut gelangt. Und transportiert gleichzeitig das Abfallprodukt Kohlendioxid, das bei vielen körperlichen Prozessen entsteht, wieder ab. Die Rede ist von der Lunge. Nicht immer arbeitet sie jedoch zuverlässig. Ursächlich dafür können Lungenleiden wie Asthma bronchiale oder eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sein.
Um die Lunge zuverlässig überprüfen zu können, hat sich der kleine Lungenfunktionstest, auch Spirometrie genannt, etabliert. Mit diesem diagnostischen Verfahren lassen sich verschiedene Parameter bestimmen – so kommen Atemflussbehinderungen oder eine Veränderung des Lungenvolumens rasch ans Licht. Auch Dr. Jansky bietet diesen Test an und überprüft damit gerne Ihre Lungenfunktion.
Ihr Spezialist für Spirometrie: Schnelle Diagnose dank des Lungenfunktionstests
Da die Lunge für uns Menschen essenziell ist, sollten Beschwerden wie wiederkehrende Atemnot, anhaltender Husten oder ungewöhnliche Atemgeräusche rasch untersucht werden. Hierfür greifen Mediziner auf die Spirometrie (Lungenfunktionstest), auch „Lufu“ genannt, zurück. Zudem kann diese zum Einsatz kommen, wenn der Verlauf einer Krankheit kontrolliert werden soll. Ebenso wird die Spirometrie in der Sportmedizin oder vor Operationen angeordnet. Dr. Jansky ist Experte für Lungenfunktionstests und unterstützt Sie in all diesen Fällen.
Medizinische Untersuchungen stellen für viele Menschen eine Herausforderung dar – auch wenn es sich nur um kleine, schmerzfreie Tests handelt, die rasch erledigt sind. Wir möchten Ihnen den Aufenthalt bei uns daher so angenehm wie möglich gestalten und setzen auf zentrale Werte wie Freundlichkeit, Wertschätzung und Empathie. Dank unseres modernen Equipments und der langjährigen medizinischen Erfahrung können wir uns ein umfangreiches Bild Ihrer Lungen machen und in der Regel rasch mit entsprechenden Maßnahmen starten.
Terminvereinbarung
Um die Leistungsfähigkeit und den Gesundheitszustand der Lunge zu überprüfen, braucht es für gewöhnlich nicht mehr als 15 bis 30 Minuten – das Besprechen der Symptome, Beantworten Ihrer Fragen sowie eventuelle Zusatztests können die Untersuchung allerdings verlängern. Wir nehmen uns gerne Zeit dafür! Unser Anspruch ist es, jedem Patienten, der zu uns in die Ordination kommt, eine umfassende Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Daher setzen wir auf eine genaue Terminplanung. Und dabei können Sie uns unterstützen: Wir bitten Sie daher um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Spirometrie-Messung bei Dr. Jansky: Ablauf und Ergebnisse
Die Spirometrie dient der Messung des Lungen- und Atemvolumens und ist nichtinvasiv, schmerzfrei und rasch durchgeführt. Die Qualität der Ergebnisse hängt allerdings stark von Ihrer Mitarbeit ab.
Das wichtigste Instrument ist das Spirometer. Dabei handelt es sich um einen kleinen medizinischen Apparat, der mit einem Mundstück versehen ist. Patienten atmen über dieses im Stehen oder Sitzen in das Spirometer, wobei dabei ihre Nase mit einer Klammer verschlossen bleibt. Zunächst atmen Sie ruhig ein und aus, auf Anweisung verändern Sie Ihr Atemverhalten und machen tiefere, schnellere oder langsamere Atemzüge. Das Spirometer misst währenddessen die durchströmende Luftmenge und -geschwindigkeit und zeichnet diese Werte graphisch auf. Die gewonnenen Daten, welche unmittelbar danach zur Verfügung stehen, geben unter anderem Hinweise auf mögliche Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD.
Erkrankungen, die durch Spirometrie abgeklärt werden können
Schon kleinste Veränderungen in den Atemwegen lassen sich mit einem Lungenfunktionstest feststellen, wodurch viele Krankheiten bereits im Frühstadium erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt werden können. Abklären kann man damit beispielsweise folgende klassische Krankheiten:
- Asthma bronchiale
- COPD
- Lungenfibrose
- Lungenemphysem
- Allergien
- Neurologische Krankheiten
- Muskuloskelettale Erkrankungen mit Auswirkungen auf die Atmung
Symptome, die einen Lungenfunktionstest erfordern
Zu den wichtigsten Symptomen, die eine Spirometrie erfordern, zählen wiederkehrende Atemnot, anhaltender Husten, ungewöhnliche Atemgeräusche oder Auswurf. Darüber hinaus sollten bei folgenden Beschwerden Lungentests durchgeführt werden:
- Hyperventilation
- Kopf- und Nackenschmerzen
- Auffälligkeiten im Röntgenbild der Lunge
- Bläuliche Verfärbungen von Haut und Schleimhaut
- Veränderungen der Finger und Fingernägel
- Vermehrte Anzahl von roten Blutkörperchen
- Verdacht auf Erkrankungen der Atemwege, der Lunge, des Herzens oder der Atemmuskulatur
Lungenfunktionstests können ebenso vor Operationen angeordnet werden und sind Teil allgemeiner Vorsorgeuntersuchungen. Berufsgruppen, die Staub oder anderen Risikofaktoren ausgesetzt sind, bedürfen mitunter ebenso regelmäßiger Tests.
Bodyplethysmographie: Großer Lungenfunktionstest
Sollte die Spirometrie, also der kleine Lungenfunktionstest, nicht ausreichen, so stehen Medizinern weitere Verfahren offen wie zum Beispiel die Bodyplethysmographie (Großer Lungenfunktionstest). Mit diesem Test lassen sich andere wichtige Parameter ermitteln. Dazu zählen: Atemwegswiderstand, verbleibendes Lungenvolumen nach dem Ausatmen. Auch hierbei atmen Patienten mithilfe eines Mundstückes in ein medizinisches Gerät, sitzen dabei allerdings in einer gläsernen Kammer, damit Druckschwankungen aufgezeichnet werden können. Diese Untersuchung ist damit umfangreicher und dauert länger. Dafür liefert sie genaue Werte und kann auch von Menschen in Anspruch genommen werden, die sich nicht präzise an Atemanweisungen halten können, wie beispielsweise kleine Kinder.
Weitere Lungenfunktionstests sind:
- Ergo-Spirometrie: Die Lungenfunktion kann auch unter körperlicher Belastung ermittelt werden. Dann kommt meist ein Fahrrad-Ergometer zum Einsatz. So lässt sich eruieren, ob Husten oder Atemnot erst bei körperlicher Anstrengung ein Thema werden oder ob sie sich dadurch verschlimmern.
- Bronchoprovokation: Um eine Allergie zu diagnostizieren, können dem Patienten kleine Mengen allergieauslösender Stoffe verabreicht werden. Verschlechtert sich dadurch die Lungenfunktion, kann dies ein Hinweis auf eine Allergie sein.
- Bronchopasmolyse: Bei diesem Verfahren inhaliert der Patient Medikamente, welche die Bronchien erweitern. Je nach Wirkung lässt sich so Asthma von COPD oder einer chronischen Bronchitis abgrenzen.
- Diffusionskapazität: Der Patient atmet bei diesem Test eine kleine, unbedenkliche Menge an Kohlenmonoxid ein. Je mehr davon wieder ausgeatmet wird, desto besser funktioniert der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Lunge und Blutkreislauf. Bei bestimmten Krankheiten wie etwa einer Lungenfibrose ist dieser Austausch gestört.
Häufig gestellte Fragen zu Spirometrie (Lungenfunktionstest)
Ist eine Spirometrie (Lungenfunktionstest) schmerzhaft?
Nein, eine Spirometrie ist schmerzfrei und hat praktisch keine Nebenwirkungen. Diese Analyse ist auch rasch durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Ein kleiner Lungenfunktionstest verlangt allerdings eine gute Mitarbeit des Patienten – bei einigen Menschen kann es daher gegen Ende der Untersuchung zu Hustenreiz oder Schwindelgefühl kommen.
Wie bereitet man sich auf eine Spirometrie vor?
Für einen kleinen Lungentest ist keine spezielle Vorbereitung nötig, außer dass Sie kurz vor der Untersuchung nicht zu viel essen und trinken bzw. auch nicht rauchen sollten. Wer auf Arzneimittel wie etwa Asthma-Sprays angewiesen ist, konsultiert am besten vorher den Arzt und erfragt, ob diese Mittel wie üblich verwendet werden dürfen.
Was ist eine Peak-Flow-Messung?
Diese Untersuchungsmethode dient der Selbstkontrolle und wurde für Menschen konzipiert, die bereits an einer Lungenerkrankung leiden. Der Peak-Flow-Meter ist ein handliches Messgerät. Der Betroffene atmet zunächst tief in den Apparat ein, hält dann kurz die Luft an und atmet sodann wieder so kräftig wie möglich aus. Der Peak-Flow-Meter misst dabei den Höchstwert der Ausatmung, den „Peak Flow“. Empfohlen werden 1-2 Messungen pro Tag.