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Ultraschalluntersuchungen – Facharztpraxis Dr. Jansky in Salzburg

Mann mit Brille und kurzem, blondem Haar, der in einem grauen Polohemd lächelt.
Jetzt Termin vereinbaren +43 (0) 662 / 628189

Ultraschalluntersuchungen gehören zu den wichtigsten medizinischen Verfahren. Kein Wunder, denn damit kann nahezu jedes Weichteilgewebe – von der Blase bis hin zur Schilddrüse – untersucht werden. Und das nicht nur schnell, sondern auch risikolos und schmerzfrei. Ein weiterer Vorteil von Ultraschalluntersuchungen: Diese Behandlungen verursachen, im Gegensatz zur Computertomographie und wie auch die Magnetresonanztomographie, keine Strahlenbelastung. Auch die Struktur des Herzens lässt sich per Ultraschall abbilden.

Solch essenzielle Ultraschalluntersuchungen, die dabei helfen können, Anomalien frühzeitig zu erkennen, um Maßnahmen ergreifen zu können, bietet Dr. Jansky Ihnen gerne an.

Ihr Spezialist für Ultraschalluntersuchungen: Von der Echokardiographie bis hin zur Abdomensonographie

Ob Herzultraschall, Ultraschall der Halsschlagadern, Schilddrüsenultraschall oder Abdomensonographie – die Ultraschalluntersuchungen bei Dr. Jansky werden allesamt mit modernsten Geräten durchgeführt, welche Bilder in optimaler Auflösung liefern. Zudem ermöglicht die Technologie eine verbesserte Eindringtiefe und ausgezeichnete Detaildarstellung, wodurch auch schwer schallbare Patienten bestmöglich untersucht werden können.

Aber nicht nur die Technik ist maßgebend, sondern Dr. Jansky blickt bereits auf eine lange medizinische Erfahrung zurück und verbindet diese mit Empathie und Freundlichkeit. Bei uns sind Sie damit in besten Händen. Wir nehmen uns ausreichend Zeit für jede Behandlung und es ist uns sehr wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.

Terminvereinbarung

Ultraschalluntersuchungen sind schmerz- und risikofrei, trotzdem braucht es die nötige Zeit, damit alles reibungslos vonstattengehen kann, Sie ein angenehmes Ambiente vorfinden und keine lange Wartezeit in Kauf nehmen müssen. Deswegen bitten wir Sie um rechtzeitige Terminvereinbarung – telefonisch, per Mail oder online.

Modernes Untersuchungszimmer mit Untersuchungsliege und Arbeitstisch des Doktors

Wie funktioniert eine Ultraschalluntersuchung?

Für eine Ultraschalluntersuchung braucht es zunächst ein Ultraschallgerät, also eine Art Computer samt Bildschirm, sowie einen Schallkopf. Dieses Handgerät wird mit einem Kabel mit dem Ultraschallgerät verbunden und produziert für das menschliche Ohr nicht hörbare Schallwellen. Wird der Schallkopf nun auf die Haut gesetzt, so wandern diese Wellen in den Körper und werden von den inneren Organen reflektiert, also zurückgeworfen. Dabei reflektieren verschiedene Körperpartien die Ultraschallwellen unterschiedlich stark, weswegen sich Ultraschalluntersuchungen für manche Organe besser eignen, für andere weniger. Auf dem Bildschirm wird nun die entsprechende Körperpartie sichtbar und der Mediziner kann Rückschlüsse ziehen.

Die Echokardiographie: Per Herzultraschall Krankheiten feststellen

Eine der bedeutsamsten Ultraschalluntersuchungen ist die Echokardiographie, auch Herzecho, oder wenn über die Speiseröhre durchgeführt, Schluckecho genannt.  Damit kann das Herz umfassend analysiert werden und es lassen sich beispielsweise die Größe der Herzkammern, die Funktion der Herzklappen oder die Dicke des Herzmuskels beurteilen. Ebenso kann der Arzt damit das Herz in Echtzeit unter die Lupe nehmen und die Flussrichtung verschiedener Blutströme oder die Pumpleistung dieses wichtigen Organs analysieren. Eine Echokardiographie wird in der Regel bei Verdacht auf eine Herzerkrankung durchgeführt und es gibt mehrere Varianten:

  • Transthorakale Echokardiographie (TTE): Am häufigsten kommt die transthorakale Echokardiographie zum Einsatz, auch Herzecho genannt. Dabei wird der Schallkopf außen auf die Brust gelegt.
  • Echokardiographie über die Speiseröhre (TEE): Sind genauere Bilder nötig oder sollen speziell die Herzvorhöfe und Herzklappen begutachtet werden, so kann auch eine Echokardiographie über die Speiseröhre sinnvoll sein. Dabei befindet sich der Schallkopf an einem langen Schlauch, der behutsam über den Mund in den menschlichen Organismus eingeführt wird.
  • 3D-Abbildung des Herzens: Eine dreidimensionale, räumliche Darstellung des Herzens lässt sich mit einer speziellen Ultraschall-Sonde erzielen. Sie eignet sich insbesondere für die Analyse der Herzklappen und kommt auch bei Herzschwäche zum Zug.
  • Doppler- und Farb-Doppler-Echokardiographie: Mithilfe der Doppler-Echokardiographie kann der Blutfluss sichtbar gemacht werden, eine Farb-Doppler-Echokardiographie veranschaulicht die Richtung des Blutflusses zudem mithilfe verschiedener Farben.
  • Belastungs-Echokardiographie: In manchen Fällen, etwa um eine gestörte Durchblutung der Herzkranzgefäße aufzudecken, kann der Arzt ein „Stressecho“ anordnen. Dabei handelt es sich um ein Herzecho unter Belastung, bei dem ein spezieller Fahrradergometer zum Einsatz kommt.

Abdomensonographie: Den Bauchraum per Ultraschall untersuchen

Um die Organe des menschlichen Bauchraumes genauer untersuchen zu können, wie etwa Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz oder Nieren, wird auf die Abdomensonographie, auch Bauchultraschall genannt, zurückgegriffen. Damit lässt sich eine Vielzahl an Krankheiten diagnostizieren und überwachen, wie zum Beispiel:

  • Leber: Leberzirrhose, Leberzysten, Leberkrebs, Hepatitis
  • Nieren: Nierensteine, Zystennieren, Nierenkrebs, Hydronephrose
  • Harnblase: Blasensteine, Blasenkrebs, Blasenentzündung
  • Gallenblase: Gallensteine, Gallenblasenentzündung, Gallenblasenkrebs
  • Bauchspeicheldrüse: Bauchspeicheldrüsenentzündung, Zysten, Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Milz: vergrößerte Milz, Milzzysten, Milzinfarkt
  • Lymphknoten: geschwollene Lymphknoten
  • Blutgefäße: Aneurysmen, Aufspaltung der Arterienwand, Gefäßentzündungen
  • Darm: Entzündung der Ausstülpungen an der Darmwand, Darmkrebs, entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn

Auch in der Schwangerschaft spielt der Bauch-Ultraschall eine fundamentale Rolle und gehört mittlerweile zum Standard in der vorgeburtlichen medizinischen Versorgung. Damit kann der Mediziner zunächst eine Schwangerschaft bestätigen sowie den voraussichtlichen Geburtstermin ermitteln. Später überwacht er damit die Entwicklung des Fötus und kann Anomalien frühzeitig erkennen.

Carotis-Duplex-Sonographie: Ultraschall der Halsschlagader

Eine weitere wichtige Untersuchung ist die Carotis-Duplex-Sonographie. Mithilfe dieser farbkodierten Behandlung kann die Halsschlagader unter anderem auf Verkalkungen, Ablagerungen und Störungen im Blutfluss hin untersucht werden. Diese Ultraschalluntersuchung gibt somit zum Beispiel Hinweise auf ein Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko.

Schilddrüsenultraschall: Die Schilddrüse optimal untersuchen

Mit einem Schilddrüsenultraschall kann unter anderem die Größe der Schilddrüse bestimmt werden. Zudem lassen sich mithilfe dieser Ultraschalluntersuchung krankhafte Veränderungen an diesem Organ, wie etwa Knoten oder ein Kropf (Struma genannt), sowie autoimmun bedingte Schilddrüsenerkrankungen mit typischen damit einhergehenden morphologischen Veränderungen sowie Veränderungen der Perfusion, wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow, feststellen. Die Sonographie gibt allerdings keine zuverlässige Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der Schilddrüse – hierzu ist eine Blutanalyse nötig, um zumindest den TSH-Wert sowie häufig auch die freien peripheren Hormone fT3 und fT4 zu bestimmen. Zudem kann die Blutuntersuchung hier die autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen weiter eingrenzen und auch Hinweise auf bestimmte Carcinome der Schilddrüse geben.

Wie bereitet man sich auf eine Ultraschalluntersuchung vor?

Auf Standard-Ultraschalluntersuchungen von außen braucht man sich normalerweise nicht vorzubereiten. Sind doch spezielle Vorkehrungen zu treffen, so werden Sie vom Arzt rechtzeitig darauf hingewiesen. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, nicht direkt vor einer Harnblasen-Untersuchung auf die Toilette zu gehen. Der Grund hierfür ist, dass die Harnblase besser erkennbar ist, wenn sie etwas gefüllt ist. Werden hingegen Darm und benachbarte Organe wie Gallenblase und Leber untersucht, so empfiehlt es sich, nüchtern zu erscheinen – Luft und Speisebrei könnten das Bild stören. Handelt es sich wiederum um eine Echokardiographie über die Speiseröhre, so darf man mindestens vier Stunden vor der Untersuchung nichts mehr zu sich nehmen.

Welche Körperteile können per Ultraschall untersucht werden?

Per Ultraschall kann fast der ganze Körper untersucht werden. Lediglich für luftgefüllte Hohlräume oder Organe wie Lunge oder Darm eignet sich dieses Verfahren weniger gut. Der Grund ist, dass diese den Schall zu stark absorbieren, streuen oder reflektieren. Am häufigsten werden folgende Körperpartien per Ultraschall untersucht:

  • Herz
  • Schilddrüse
  • Leber
  • Gallenblase
  • Milz
  • Nieren
  • Blase
  • Geschlechtsorgane
  • Blutgefäße

Wie lange dauert eine Ultraschalluntersuchung?

In der Regel dauern Ultraschalluntersuchungen zwischen 5 und 30 Minuten.

Wie läuft eine Echokardiographie ab?

Bei einer Echokardiographie von außen liegt der Patient meist oberkörperfrei in einer leichten Seitenlage auf einer Liege. Wer diese Position nicht schmerzfrei einnehmen kann, wird mitunter in Rückenlage untersucht. Oft liefert diese Variante allerdings schlechtere Bilder. Der Arzt trägt sodann ein Kontaktgel auf die Haut auf, führt den Schallkopf über die Haut und begutachtet die resultierenden Bilder. Handelt es sich hingegen um eine Echokardiographie über die Speiseröhre, so wird der flexible Schlauch sanft über den Mund eingeführt. Dabei wird geraten, aktiv zu schlucken, weswegen die Untersuchung auch als „Schluckecho“ bezeichnet wird. Es kann auch sein, dass dabei ein lokales Betäubungsmittel verabreicht wird, um den Würgereiz zu unterdrücken. Oder aber Sie erhalten ein leichtes Beruhigungsmittel. Dann kann es sein, dass Sie ein paar Stunden nicht Autofahren dürfen.

Wie lange darf man vor dem Bauch-Ultraschall nichts essen?

Es wird empfohlen, vier bis acht Stunden vor dem Bauch-Ultraschall nichts zu essen oder zu trinken. Damit wird gewährleistet, dass der Magen leer ist, wodurch in der Regel die Bildqualität steigt.